Deutscher Radiopreis 2021: Hamburgerin als Music Act dabei
Am 2. September wird der „Deutsche Radiopreis 2021“ vergeben. Nun stehen die ersten Nominierten sowie Laudator:innen fest. Die Hamburger Sängerin Zoe Wees tritt bei der Verleihung in Hamburg auf.
Mit ihrem Song „Control“ ist die junge Sängerin und Songwriterin Zoe Wees aus Hamburg international bekannt geworden, in diesem Jahr darf sich das Publikum beim „Deutschen Radiopreis“ auf sie freuen. Dem Radio hat Zoe Wees viel zu verdanken: „Ohne das Radio wäre ich nicht da, wo ich jetzt gerade bin.“
Doch auch persönlich hat ihr das Medium insbesondere während des Lockdowns geholfen: „Es ist so perfekt, Radio zu haben. Es connected die Leute. Nicht, dass man sich sieht, aber man hört jemanden und fühlt sich dadurch nicht so alleine.“ Beim „Deutschen Radiopreis“ spielt sie ein Medley aus „Control“ und ihrem aktuellen Radiohit „Hold Me Like You Used To.“
Erste Nominierte und Laudator:innen stehen fest
Aus den 437 Einreichungen dieses Jahres hat die Nominierungskommission des „Grimme-Instituts“ drei Nominierte für jede Preiskategorie ausgewählt. Die Gewinner:innen werden im Rahmen der festlichen Gala am 2. September in Hamburg bekannt gegeben. Überreicht werden ihnen die Auszeichnungen von prominenten Laudator:innen.
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Nominiert für das „Beste Informationsformat“ sind „Gong 96.3 sucht den Corona-Regel-Checker“ (Radio Gong 96.3), „mal angenommen. Der tagesschau Zukunfts-Podcast“ (Inforadio vom rbb) sowie „N-JOY Weltweit“ (N-JOY vom NDR). Den Preis überreicht die Fernsehjournalistin Antonia Rados.
Die Nominierten: „Bester Podcast“ und „Beste:r Moderator:in“
Im Wettstreit um die Auszeichnung für den „Besten Podcast“ stehen „Clanland“ (Fritz vom rbb), „SWR1 Meilensteine – Alben, die Geschichte machten“ (SWR1) und „Zurück zum Thema“ (detektor.fm). Die Laudatio übernimmt Tarek Müller, Gründer von „AboutYou.“
Eine Chance auf die Auszeichnung als „Beste:r Moderator:in“ haben Marcus Fahn (BAYERN 1), Sümeyra Kaya (WDR COSMO) und Thomas Engelke (105’5 Spreeradio). Der Preis wird überreicht von Schauspieler Christoph Maria Herbst.
Die Nominierten: „Beste Programmaktion“ und „Beste:r Newcomer:in“
In der Kategorie „Beste Programmaktion“ konkurrieren „Das 94,3 rs2 Klimaschutzprogramm“ (94,3 rs2), „Zusammen sind wir bunt – Anti-Rassismus-Woche bei TOGGO Radio“ (TOGGO Radio) und „#AlarmstufeRot“ (bigFM). Comedian und Moderatorin Enissa Amani übernimmt hier die Laudatio.
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Auf die Auszeichnung als „Beste:r Newcomer:in“ dürfen hoffen: Mona Ameziane von „1LIVE“, Franz Johann von „UNSERDING“ sowie Gloria Grünwald von „egoFM.“ Der Preis wird überreicht von Moderator, Buchautor und Hundetrainer Martin Rütter.
Die Verleihung vom „Deutschen Radiopreis“ findet am 2. September statt
Die jeweils drei Finalist:innen in den Kategorien „Beste Comedy“, „Beste Morgensendung“, „Beste Reportage“, „Bestes Interview“ und „Beste Sendung“ werden in der kommenden Woche bekannt gegeben.
Die Verleihung des „Deutschen Radiopreises“ am 2. September wird im Radio, per Livestream im Internet und im Fernsehen übertragen. Barbara Schöneberger moderiert die Gala und Thorsten Schorn kommentiert für die Radiosender.
Seit 2010 werden mit dem „Deutschen Radiopreis“ die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer Gala jährlich in Hamburg verliehen. Stifter des „Deutschen Radiopreises“ sind die Hörfunkprogramme der „ARD“, „Deutschlandradio“ und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die „NDR Media“, die Vermarktungsgesellschaft des „NDR“. Zu den Kooperationspartnern zählen das „Grimme-Institut“, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter „AS&S Radio“ und „RMS“. Die Federführung liegt beim „Norddeutschen Rundfunk“ (NDR). (dpa/jw)