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Autofahrer stehen vor dem Elbtunnel in Hamburg auf der A7 im Stau.
  • Autofahrer stehen vor dem Elbtunnel in Hamburg auf der A7 im Stau.
  • Foto: picture alliance / Bodo Marks/Bodo Marks/dpa

Fahrbahnen abgesackt! Wieder langer Stau auf A7 in Hamburg

Verkehrschaos pur! Auf der A7 in Hamburg wurden am Montag gleich zwei Absackungen der Fahrbahn entdeckt. Um die Schäden wieder zu beheben, sind bis Samstag mehrere Sperrungen auf der Autobahn geplant. Die MOPO gibt die Übersicht für Autofahrer.

Autofahrer auf der A7 bei Hamburg haben auch am Mittwochmorgen Geduld mitbringen müssen. Der Verkehr staute sich nach Angaben des ADAC um 8 Uhr von Süden kommend auf einer Länge von elf Kilometern zwischen Fleestedt und Waltershof. Es sei mit einem Zeitverlust von mindestens 50 Minuten zu rechnen.

Die Autobahn GmbH des Bundes baut die A7 derzeit achtstreifig aus und errichtet gleichzeitig einen Lärmschutztunnel für Altona. Bei einer Streckenkontrolle wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag eine Fahrbahnabsackung auf Höhe der Anschlussstelle Bahrenfeld in Richtung Flensburg festgestellt. Seitdem ist dort ein Fahrstreifen bereits gesperrt.

A7 Richtung Flensburg: Strecke ab Bahrenfeld gesperrt

Ab Mittwochabend 21 Uhr bis Donnerstagmorgen 5 Uhr dann die schlechten Nachrichten für Autofahrer: Die A7 in Richtung Flensburg wird zwischen Bahrenfeld und Volkspark voll gesperrt. Ab Bahrenfeld richtet das Unternehmen eine Umleitung zur Anschlussstelle Volkspark ein.

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Autofahrer, die in Bahrenfeld herunterfahren, können nicht links in Richtung Wedel abbiegen und müssen auf die vorherige Anschlussstelle Othmarschen ausweichen.

Das Gleiche gilt für Freitagabend 21 Uhr bis Samstagmorgen bis voraussichtlich 6 Uhr. Tagsüber werden jeweils zwei Fahrstreifen freigegeben, um den erwarteten Stau zu reduzieren.

A7 Richtung Flensburg: Noch andere Absackung gefunden

Das war’s aber noch nicht! Auch zwischen den Anschlussstellen Hausbruch und Waltershof in Richtung Flensburg ist seit Montagnachmittag ein etwa 200 Meter langer Fahrstreifen gesperrt. Dort war unter der rechten Fahrbahn ebenfalls eine massive Versackung entdeckt worden, der eine Fahrstreifen ist seitdem gesperrt.

Die Auswirkungen waren am Dienstag dann direkt spürbar: Kurz vor dem Elbtunnel staute es sich morgens auf 14 Kilometern, zum Nachmittag beruhigte sich die Lage dann. Richtung Norden meldete die Verkehrsleitzentrale fünf Kilometer Stau, das sei aber nicht unüblich für diese Uhrzeit.

A7 Richtung Flensburg ab Donnerstag nur einspurig

Aufgrund des massiven Schadens ist auch dort eine kurzfristige Reparatur nicht möglich. Ab Donnerstag 9 Uhr wird deshalb nur noch ein Fahrstreifen befahrbar sein. Laut der Autobahn GmbH werden die Bauarbeiten um voraussichtlich 22 Uhr beendet sein, dass ab diesem Zeitpunkt wieder zwei Spuren freigegeben werden können. „Dadurch können die Großraum- und Schwerlasttransporte abgewickelt werden“, heißt es in der Mitteilung. Ab Freitag, 6 Uhr sind hier voraussichtlich alle drei Fahrstreifen wieder wie gewohnt befahrbar.

Aufgrund des erwarteten schlechten Wetters am Wochenende könne diese Sanierung nicht in dieser verkehrsärmeren Zeit abgewickelt werden, sondern müsse kurzfristig erfolgen. Die Autobahn GmbH rechnet hier mit „erheblichen Staulagen“ und empfiehlt allen Pendlern, mehr Zeit für ihre Fahrt aus dem Süden einzuplanen, auf den ÖPNV umzusteigen oder im Homeoffice zu arbeiten. (aba)

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