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Coronavirus - Kontrolle von 3G in Bussen
  • Ab Sonntag gilt in Hamburgs Bussen und Zügen kein 3G mehr.
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

Ab Sonntag: Corona-Regel im Nahverkehr fällt weg

Ab Sonntag fallen wie in vielen Bundesländern auch in Hamburg einige Eindämmungsmaßnahmen gegen Corona – Im Öffentlichen Nahverkehr etwa wird die 3G-Regel gestrichen, nur noch die Maskenpflicht bleibt.

Die Änderungen teilte der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) am Freitag auf seiner Website mit: „Mit der aktuellen Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes (IfSG) entfällt ab 20. März 2022 die 3G-Regel im öffentlichen Nahverkehr. Das heißt: Wer den hvv nutzt, muss dann seinen Status (geimpft, genesen, getestet) nicht mehr nachweisen.“

Kein 3G in Hamburgs öffentlichem Nahverkehr ab Sonntag

Die Maskenpflicht bleibt dabei jedoch weiterhin bestehen. In Hamburg wie im niedersächsischen Verbundgebiet gilt weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht, in Schleswig-Holstein muss eine medizinische Maske getragen werden, der HVV empfiehlt auch hier das Tragen einer FFP2-Maske. Kinder unter sechs Jahren sind von der Maskenpflicht ausgenommen.


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Der Bundestag hatte das neue Infektionsschutzgesetz am Freitag verabschiedet. Es sieht die weitgehende Aufhebung der Corona-Beschränkungen in Deutschland vor. Die von der Ampel-Koalition durchgesetzten Neuregelungen stoßen hierbei auf breite Kritik. Zur Pandemie-Kontrolle möglich sind den Ländern damit noch wenige allgemeine Vorgaben zu Masken und Tests in Einrichtungen für gefährdete Gruppen wie Kliniken und Pflegeheimen.

Für regionale „Hotspots“ sind aber weitergehende Beschränkungen möglich, wenn das Landesparlament für diese eine besonders kritische Corona-Lage feststellt. Alle Länder wollen noch eine Übergangsfrist nutzen und bisherige Regeln bis längstens 2. April aufrechterhalten, darunter auch Hamburg. Was jetzt in der Hansestadt gilt, lesen Sie hier.

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Auch Hamburgs Erster Bürgermeister, Peter Tschentscher (SPD), kritisierte am Donnerstag nach der Ministerpräsidentenkonferenz das geplante Infektionsschutzgesetz: „Wir müssen feststellen als Länder, dass es in der Situation, die wir haben, weiterhin nötig ist, Schutzmaßnahmen zu haben“, so Tschentscher. Er sieht Hamburg weiterhin gut aufgestellt: „Die hohe Impfquote schützt uns. Deshalb bin ich sicher, dass wir auch die anstehende zweite Welle der Omikron-Variante gut überstehen werden.“ (to/dpa)

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