Schüsse am U-Bahnhof Lübecker Straße – Schütze gestellt doch der kann erneut fliehen

Neun Streifenwagen waren am Bahnhof Lübecker Straße im Einsatz. Foto: Privat / hfr

Schüsse an Hamburger U-Bahnhof – Mann flüchtet vor Polizei

In der Nacht zu Sonntag war der Stadtteil Hohenfelde Schauplatz zweier größerer Polizeieinsätze. In einer Shisha-Bar wurde ein Toter entdeckt. Zuvor waren am U-Bahnhof Lübecker Straße Schüsse gefallen. Der mutmaßliche Schütze wurde zunächst festgenommen, konnte dann aber fliehen.

Dem Lagedienst der Polizei zufolge wurden gegen 2.15 Uhr Schüsse am U-Bahnhof Lübecker Straße gemeldet. Daraufhin rückten mehrere Streifenwagen sowie ein Hundeführer aus. Vor Ort fanden die Beamten Hülsen, die mutmaßlich von einer Schreckschusswaffe stammen. Vom Täter fehlte jede Spur. Ein mutmaßlich unbeteiligter älterer Mann erlitt eine Panikattacke und wurde in eine Klinik gebracht.

Tatverdächtige gestoppt – doch der ergreift erneut die Flucht

Während der Fahndung nach dem Schützen konnte ein Tatverdächtiger ganz in der Nähe angetroffen werden, so die Polizei. In seinem Rucksack fanden die Beamten eine Gaswaffe. Während die Polizisten noch seine Personalien überprüften, gelang dem Mann die Flucht.

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Die Polizei konnte am Sonntagmorgen weder einen Zusammenhang mit dem Leichenfund in einer nur etwa 200 Meter vom Bahnhof entfernten Bar bestätigen noch dementieren.

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