Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit.

Carola Veit (SPD) in der Hamburgischen Bürgerschaft. Foto: Marcus Brandt/dpa

Sie hing tagelang in Israel fest: Carola Veit zurück in Hamburg

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Eigentlich hätte Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit bereits am Freitag von ihrer Israelreise zurück in Hamburg sein sollen. Doch dann hatte Israel Ziele im Iran angegriffen und der Rückflug verschob sich. Jetzt ist Veit zurück in Hamburg und zeigt sich erleichtert.

Nach tagelanger unfreiwilliger Verlängerung wegen der Kampfhandlungen ist Parlamentspräsidentin Carola Veit (SPD) von ihrem Israel-Besuch sicher nach Hamburg zurückgekehrt. Die Maschine mit der 52-Jährigen sei am Nachmittag am Flughafen in Fuhlsbüttel gelandet, sagte eine Sprecherin der Bürgerschaft. Veit war am Montag von Tel Aviv aus über den Landweg zunächst in die jordanische Hauptstadt Amman gefahren. 

Bevor Veit zurück nach Hamburg kommen konnte, griff Israel den Iran an

Die Bürgerschaftspräsidentin wollte ursprünglich bereits am vergangenen Freitag wieder zurück in Hamburg sein. In der Nacht zuvor hatten die israelischen Streitkräfte jedoch damit begonnen, Ziele im Iran – vor allem solche im Zusammenhang mit dem Atomprogramm – anzugreifen. Seither hält der gegenseitige Beschuss an und der israelische Luftraum ist für den Flugverkehr gesperrt.

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Veit zeigte sich nach ihrer Rückkehr erleichtert und dankbar, dass sie in Israel sichere Rückzugsmöglichkeiten gefunden habe. „Für die Menschen dort geht es weiterhin ums Überleben. Genauso wie für die Menschen im Iran“, sagte sie. (dpa/mp)

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