Bei einem ausgedehnten Brand in Lübeck ist eine Frau aus dem zweiten Stock gesprungen, um sich vor den Flammen zu retten.

Bei einem ausgedehnten Brand in Lübeck ist eine Frau aus dem zweiten Stock gesprungen, um sich vor den Flammen zu retten. Foto: TV-Elbnews

Verheerender Brand in Mehrfamilienhaus: Toter identifiziert

Sechs Tage nach dem Feuerdrama am Himmelfahrtstag in Lübeck steht die Identität des geborgenen Toten fest. Die Brandursache ist hingegen weiter unklar.

Knapp eine Woche nach dem Großbrand in Lübeck konnte der Tote, der aus dem Haus geborgen wurde, identifiziert werden. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft handelt es sich dabei um einen 32-jährigen Mann, der in Lübeck lebt, aber nicht in dem Brandhaus gemeldet ist. Nun muss geklärt werden, ob er an den Folgen des Feuers starb oder bereits vor Ausbruch des Feuers tot war.

Bei dem Feuer wurde darüber hinaus eine 30-Jährige schwer verletzt, die auf der Flucht vor den Flammen aus einem Fenster im zweiten Stock gesprungen war. Ein 72-Jähriger musste mit leichten Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.

Großfeuer in Lübeck: Brandursache weiter unklar

Die Ursache für den Brand, der die Feuerwehr nahezu den gesamten Vatertag über beschäftigt hatte, ist weiter unklar. Damit die Brandermittler überhaupt gefahrlos in das schwer beschädigte Gebäude gehen können, wird es derzeit „mit unter anderem der Hilfe des Technischen Hilfswerks weiter betret- und begehbar gemacht.“

Lesen Sie auch: Pistolen-Kommando stürmt Restaurant und schießt 15-Jährigen nieder

Die Bewohner der Nachbarhäuser, die ihre Wohnungen vorübergehend verlassen mussten, konnten inzwischen zurückkehren. Die Schützenstraße bleibt auf Höhe des ausgebrannten Hauses weiter voll gesperrt.

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test