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Robert Lewandowski beklatscht die eigenen Fans.
  • Die Lebensversicherung der Polen: Robert Lewandowski
  • Foto: imago/Newspix

Ihm kamen die Tränen: Wem Lewandowski sein erstes WM-Tor widmet

Am Tag großer Emotionen widmete Robert Lewandowski sein erstes WM-Tor der Familie. „Sie haben mich unterstützt. Sie sind die einzigen, die wissen, wie schwer es manchmal ist, und selbst das ist für sie die Krönung, weil sie bei mir sind und alles tun, damit ich mich so wohl wie möglich fühle“, sagte der polnische Weltfußballer nach dem 2:0 gegen Saudi-Arabien.

Im insgesamt fünften Turnierspiel war es für ihn das ersehnte erste WM-Tor. Nach dem Spiel hatte er Tränen in den Augen – für den kühl kalkulierenden Torjäger ist das höchst ungewöhnlich.


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„Es ist die Erfüllung eines Traums. Es ist klar, dass für jeden polnischen Nationalspieler das Wohl der Mannschaft an erster Stelle steht. Aber ich bin nun einmal Stürmer und habe den Gedanken im Hinterkopf, dass ich ein Tor schießen muss, um der Mannschaft zu helfen“, sagte der 34 Jahre alte Weltfußballer.

Polen Tabellenführer in Gruppe C – Messi lauert

Nach den Treffern von Piotr Zielinski und eben von Lewandowski haben die Polen in Gruppe C eine komfortable Ausgangslage. Mit vier Punkten führt seine Auswahl die Gruppe vor Argentinien an. Angeführt von Lionel Messi gewann La Albiceleste gegen Mexiko am Samstagabend mit 2:0.

„Gegen Argentinien wird es wahrscheinlich auch ein sehr schwieriges Spiel“, meinte Lewandowski. Aber auch Saudi-Arabien hat mit drei Punkten nach einem 2:1-Sieg gegen Argentinien im Spiel gegen Mexiko noch alles selbst in der Hand.

Michniewicz will Argentinien ärgern

Polens Trainer Czesław Michniewicz weilte nach dem Schlusspfiff am Samstag zum zweiten Gruppenspiel zwischen Argentinien und Mexiko. Dort sah der 52-Jährige den Messi-Sieg – am Mittwoch will er gegen die Südamerikaner das erste Achtelfinale Polens seit 1986 perfekt machen.

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„Wir wollen so lange bleiben wie wir können und so gut spielen wie wir können.“ Viel hängt dabei von Schlüsselspieler Lewandowski ab. „Aber ein Spieler wird ein Spiel nicht alleine gewinnen“, sagte der Coach. „Alle Spieler waren fantastisch.“ (dpa/dhe)

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