Schiedsrichter Szymon Marciniak bei der WM 2022
  • Der Pole Szymon Marciniak wird das Finale der WM 2022 zwischen Frankreich und Argentinien leiten.
  • Foto: IMAGO / Fotoarena

Schiri nicht unparteiisch? Ex-Referee äußert große Bedenken vor WM-Finale

Der argentinische Ex-Referee Héctor Baldassi hat die Schiedsrichter-Ansetzung für das Finale der Fußball-WM kritisiert. Der 56-Jährige, der bei der WM 2010 im Einsatz war, hält den Polen Szymon Marciniak zwar grundsätzlich für einen guten Unparteiischen, wie er im Interview dem Radiosender Cadena 3 sagte. Aber nicht für die Partie zwischen Argentinien und Frankreich am Sonntag (16 Uhr/ARD und MagentaTV) in Katar.

„Mir hat die Ernennung nicht besonders gefallen, weil er ein UEFA-Schiedsrichter ist. Meiner Meinung nach hätte man den Amerikaner Ismail Elfath als Schiedsrichter nehmen können“, sagte Baldassi. „Man muss bei einer Ernennung auf völlige Unparteilichkeit achten.“

Kritik an Ansetzung von Schiri Marciniak fürs WM-Finale

Diese scheint bei Marciniak aus Sicht von Baldassi nicht gegeben, weil er Europäer und dadurch möglicherweise eher den Franzosen zugeneigt sein könnte.


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„Hoffen wir, dass der Schiedsrichter die richtigen Entscheidungen treffen wird“, sagte Baldassi. (mp/dpa)

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