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Granit Xhaka bei der Pressekonferenz vor dem WM-Auftakt der Schweizer
  • Schweiz-Kapitän Granit Xhaka will nicht mit einer Protest-Altion nachziehen.
  • Foto: picture alliance/dpa/KEYSTONE | Laurent Gillieron

Deutsche WM-Geste: Schweizer Kapitän sieht andere Teams nicht in der Pflicht

Kapitän Granit Xhaka sieht die Schweizer Fußball-Nationalelf nach der Mund-zu-Geste der deutschen Spieler vor deren Auftaktpartie gegen Japan (1:2) am Mittwoch nicht unter Druck, mit einer Aktion nachziehen zu müssen.

Das deutsche Team hätte sich für diese Geste entschieden, sagte der frühere Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach einen Tag vor dem ersten Gruppenspiel der Schweizer am Donnerstag (11 Uhr/MagentaTV) gegen Kamerun. „Ich denke nicht, dass wir als Schweiz etwas machen müssen.“ Der Fokus gelte nun dem Fußball, so Xhaka, der inzwischen beim FC Arsenal in England spielt.

Xhaka hätte auch gerne Binde getragen

Die deutschen Spieler hatten direkt vor dem Anpfiff gegen Japan demonstrativ die Hand vor den Mund gehalten und damit sehr offensichtlich ein Zeichen an den Weltverband FIFA gesendet, der in Katar die „One Love“-Kapitänsbinde verboten hatte.


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Genau wie der deutsche Kapitän Manuel Neuer hätte auch Xhaka diese Binde gerne getragen, betonte der Schweizer Kommunikationschef Adrian Arnold. Ebenfalls wie Neuer werde nun aber auch Xhaka gegen Kamerun die von der FIFA vorgegebene Binde überstreifen. (dpa/nis)

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