Antonio Rüdiger lässt im Trikot der Nationalmannschaft den Kopf hängen
  • Erlebte viel Rassismus während seiner Zeit bei der AS Rom: Antonio Rüdiger
  • Foto: IMAGO/Langer

„Hat sehr wehgetan“: DFB-Star Rüdiger spricht über Rassismus-Erlebnisse

Der deutsche Nationalspieler und WM-Teilnehmer Antonio Rüdiger hat belastende Erinnerungen an seine Zeit beim italienischen Erstligisten AS Rom.

Der Innenverteidiger sagte dem Nachrichtenmagazin „Stern“, dass die rassistischen „Affenlaute“ einiger Zuschauer ihm „sehr weh“ haben: „So etwas kannte ich nicht aus Deutschland. Ich dachte, diese Zeiten sind vorbei“, so der Spieler.

Antonio Rüdiger erlebte auch bei Chelsea Beleidigungen

Rüdiger wechselte 2015 vom VfB Stuttgart nach Rom, von dort aus zog es ihn 2017 zum FC Chelsea. In London erlebte Rüdiger ähnliche Beleidigungen, im Stadtderby gegen Tottenham Hotspur Ende 2019 sangen die Tottenham-Anhänger rassistische Lieder gegen den mittlerweile 29-Jährigen.


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Rüdiger hatte damals bereits vor den Gesängen angekündigt, strikt gegen solche Aktionen zu reagieren. Er sei „der Erste, der rausgeht. Ich mache das! Ich habe keine Furcht vor den Konsequenzen“, sagte Rüdiger damals in der „Bild am Sonntag“. (sid/nis)

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