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Gue-Sung Cho beim Torjubel
  • Gue-Sung Cho erzielte einen Doppelpack gegen Ghana.
  • Foto: imago/Xinhua

„Ich will gar nicht auf diese Weise berühmt sein“: Koreaner macht das Netz verrückt

Die Fußball-WM hat einen neuen Social-Media-Star. Wurde Islands Fan-Liebling Rurik Gislason noch 2018 in Russland umschwärmt, bewegt sich dieser Tage Südkoreas Gue-Sung Cho auf dessen Spuren – und Fußball spielen kann er auch noch.

Beim 24 Jahre alten Stürmer ist die Follower-Zahl auf dessen Instagram-Account während der ersten WM-Woche mal eben um das 20-fache gestiegen. Mehr als eine Million Fans folgen Cho inzwischen – Tendenz stark steigend.


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„Ich will eigentlich nicht auf diese Weise berühmt sein. Ich bin nur ein Mensch und fühle nichts Besonderes“, sagte Cho ganz bescheiden nach dem bitteren 2:3 (0:2) gegen Ghana im zweiten WM-Gruppenspiel.

Ähnlich waren vor vier Jahren auch die Beliebtheitswerte von Gislason, der damals für den SV Sandhausen spielte, in die Höhe geschnellt. Einziger Unterschied: Gislason spielte sportlich kaum eine große Rolle. Das ist bei Cho anders.

Südkorea steht trotz starkem Cho vor dem Aus

Der Angreifer, der noch in der Heimat bei Jeonbuk Hyundai unter Vertrag steht, erzielte gegen Ghana zwei Tore und war an nahezu jeder gefährlichen Situation beteiligt. Am Ende standen die Asiaten aber mal wieder mit leeren Händen da. Bei elf WM-Teilnahmen droht zum neunten Mal das Vorrunden-Aus.

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„Es ist noch nicht vorbei. Wir haben noch Hoffnung, wir haben noch ein Spiel. Darauf werden wir uns vorbereiten“, sagte Cho vor dem abschließenden Duell mit Ex-Europameister Portugal und Superstar Cristiano Ronaldo. Der Ex-Weltfußballer hat übrigens mehr als fünf Millionen Follower auf Instagram. Grund genug für Cho, weiter sportlich zu glänzen. (dpa/dhe)

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