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  • Seit der Bekanntgabe um die Super League gab es schon einige Aktionen und Äußerungen dagegen, wie die Shirts der Leeds-United-Spieler beim Aufwärmen.
  • Foto: imago images/PA Images

Weil er das gleiche Kürzel hat: Super-League-Shitstorm trifft einen völlig Unschuldigen

Beschwerden und Kommentare nützen alles nichts, wenn sie nicht den richtigen Empfänger erreichen. Doch das Problem hatten anscheinend viele, wenn es um Beschwerden, Beiträge und Nachrichten zu der Super League, die nun inzwischen wohl doch nicht kommt, geht.

War es nun also die European Super League oder Electronic Sports League? Nach der Bekanntgabe der neu geschaffenen Super League hat der eSport-Turnierveranstalter ESL nämlich eine Welle an falsch adressierten Nachrichten erhalten. „Mehr als 1000 Beiträge wurden nach der Bekanntgabe fälschlicherweise an uns adressiert, manche mit mehr oder weniger direkten Inhalten“, sagte ESL-Sprecher Christopher Flato.

Super-League-Verwechslung: Mehr als 1000 Beiträge an falsche ESL 

Das Social-Media-Team sei „zu einer Vielzahl an Kommentaren und Nachrichten aufgewacht, die per se eher weniger mit unserem Esports-Alltag zu tun haben“, erklärte Flato: „Glücklicherweise hat sich die Organisation in der offiziellen Kommunikation zu dem Akronym ‚TSL‘ bekannt, sodass wir nach dieser anfänglichen Verwechslung wohl zunächst keine namentlichen Überschneidungen mehr sehen werden.“

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In der Nacht auf Montag hatte die Ankündigung von zwölf europäischen Topklubs, eine eigene Super League zu gründen, für reichlich Kritik unter den Fußballfans in den Sozialen Medien gesorgt. Inzwischen haben alle sechs englischen Klubs und der FC Barcelona mitgeteilt, dass sie doch nicht in einer Super League starten wollen. (sid/abin)

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