• Sebastian Vettel erreichte in seinem ersten Aston Martin Qualifying nur Startposition 18 für das Rennen in Bahrain.
  • Foto: imago images/Motorsport Images

Verstappen schlägt Hamilton: Schumi-Kollege sorgt für Desaster bei Vettel

Sakhir –

Was für ein Rohrkrepierer von Agent 00Vettel auf seiner ersten Mission für das Bond-Team Aston Martin. Der von Ferrari aussortierte und zum englischen Rennstall gewechselte Sebastian Vettel (33) strandete im Qualifying zum Nachtrennen in Bahrain (Sonntag, 17 Uhr/live bei Sky) auf dem 18. Startplatz.

Schuld war aber nicht Vettel oder seine neue grüne Rennlady „Honey Ryder“, sondern Mick Schumachers (22) Haas-Teamkollege Nikita Mazepin (22). Weil sich der russische Milliardärssohn im ersten Quali-Drittel zweimal drehte und damit zweimal Gelbe Flaggen provozierte, konnte Vettel seine Zeit nicht mehr verbessern.

Formel 1-Qualifying: Vettel nur auf 18 – Schumacher fährt auf die 19

Der Heppenheimer war allerdings nicht sauer auf Mazepin, sondern nahm den Fehler auch auf seine Kappe. „Ich denke, wir hätten besser aufpassen und uns besser positionieren müssen. Das hat uns hart getroffen“, haderte Vettel. Fürs erste Rennen hat er wenig Hoffnung auf Punkte: „Wir sind weit weg von den Punkten. Es ist ein langes Rennen und wir müssen schauen, was noch möglich ist.“

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Im Rahmen seiner Möglichkeiten blieb dagegen Neuling Mick Schumacher. Der Sohn von Michael Schumacher (52) war im lahmen Haas-Ferrari VF-21 immerhin schneller als Teamkollege Mazepin und startet vom 19. Platz. „Das war leider ein sehr kurzes Qualiying. Trotzdem bin ich recht happy mit dem Auto. Jetzt will ich mich aufs Rennen konzentrieren und Erfahrungen sammeln – und dann aufbauen über das Jahr.“

Erstes Qualifying der Saison: Verstappen nach starkem Training auf der Pole

Die erste Pole Position des Jahres sicherte sich Red-Bull-Heißdüse Max Verstappen (23), der damit seine gute Test-Form bestätigte und Lewis Hamilton (36) den Fehdehandschuh hinwarf. Der Siebenfach-Weltmeister kam vier Zehntel dahinter im weiterhin schwierig zu fahrenden Mercedes W12 auf den zweiten Platz, sein Edelhelfer Valtteri Bottas (32) wurde Dritter.

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Hamilton nahm die Niederlage sportlich: „Max hat einen fantastischen Job gemacht und die Pole verdient. Ich habe mir Wettbewerb gewünscht und den wird mir Max jetzt bieten.“ Als Vierter sorgte Ferrari-Sperrspitze Charles Leclerc (23) für so etwas wie eine Wiederauferstehung.

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