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  • Simon Terodde gegen Hannover
  • Foto: WITTERS

„Unfassbar viele Chancen“: Der HSV hadert mit der plötzlichen Schwäche von Terodde

Die Ladehemmung ist nicht von der Hand zu weisen. Simon Terodde vergab bei der 0:1-Heimniederlage gegen Hannover 96 drei dicke Torchancen, wie zuletzt gegen Heidenheim (2:3), eine davon auch in der Schlussphase. „Das ist halt in solchen Phasen so, dass der Ball dann nicht reingeht“, sagte Sportdirektor Michael Mutzel am Sonntag.  Und führte aus: „Ich hatte auch das Gefühl, dass wir den gegnerischen Torwart teilweise angeschossen haben.“

So wurde 96-Keeper Michael Esser zum Matchwinner – und zu Teroddes Albtraum. „Wir hatten genug Chancen zu gewinnen“, wusste Terodde. Seit vier Partien wartet der 32-Jährige jetzt auf einen Treffer aus dem Spiel heraus. Ist bei Terodde der Wurm drin, krankt die HSV-Offensive. „Fakt ist, dass wir trotz der Unterzahl unfassbar viele Chancen hatten und solange wir diese haben, sind wir auf einem guten Weg“, sagte Mutzel.

HSV-Stürmer Terodde: „Ein bitterer Nachmittag“

Gegen Hannover aber herrschte vor allem Tor-Frust. „Wir haben mit zehn Mann auf ein Tor gespielt, waren gefühlt zwei Mann mehr“, sagte Terodde und ärgerte sich über sich selbst. „Für mich war es ein bitterer Nachmittag, weil ich der Mannschaft nicht helfen konnte.“

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Kommenden Samstag in Darmstadt will Terodde wieder in die Spur finden.

Terodde trifft in Darmstadt

Im November 2018 erzielte Simon Terodde für den 1. FC Köln den Führungstreffer in Darmstadt. Am Ende gewann der „Effzeh“ mit 3:0.

Foto:

imago/Eibner

Bei seinem letzten Auftritt am Böllenfalltor erzielte er 2018 für Köln den Führungstreffer.

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