• Es flutscht nicht mehr: Simon Terodde tut sich zurzeit merklich schwerer mit dem Toreschießen. Auch Jeremy Dudziak (l.) scheint besorgt zu sein.
  • Foto: WITTERS

Nach Traumstart: Bei HSV-Tormaschine Terodde stottert der Motor

Simon Terodde hätte beim bitteren 2:3 in Heidenheim wieder einmal zum großen HSV-Helden werden können. Und das, obwohl er den Großteil der Spielzeit blass blieb. Doch die Fortune ging dem 32-Jährigen, der nun seit drei Spielen auf einen Treffer aus dem Spiel heraus wartet, im entscheidenden Moment dieses Mal ab.

Es wäre ein typischer Terodde gewesen. 86 Minuten lang hatten die Gastgeber aus Heidenheim den HSV-Torgaranten in Ketten gelegt und überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen. Bis zu dieser einen Szene kurz vor Schluss.

Teroddes Großchance hätte dem HSV den Sieg bringen können

Nach einer Ablage von Jan Gyamerah kam der Angreifer in Rücklage rund fünf Meter vor dem Heidenheimer Kasten zum Abschluss – und verzog. Der Ball rauschte über den Querbalken, vertan die Möglichkeit auf den Lucky Punch. Womöglich wäre es der Siegtreffer gewesen, der HSV hätte erstmals seit drei Spielen wieder die volle Punktzahl mitgenommen.

Das könnte Sie auch interessieren:  HSV-Noten in Heidenheim: Viermal die Fünf! Kein Profi kann wirklich überzeugen

Stattdessen kam alles anders und nach dem Spiel herrschte eine Menge Frust beim HSV. Auch bei Terodde, der mit neun Toren immer noch Top-Torschütze der Zweiten Liga ist. Auch deshalb stellen sich die Gegner immer mehr auf ihn ein. Das gelang zuletzt Kiel, Bochum und eben Heidenheim.

Der HSV ist auf Teroddes Treffer angewiesen

Er wird wieder seine Möglichkeiten bekommen, und – davon ist auszugehen – sie wieder nutzen. Der HSV, das wurde in Heidenheim deutlich, ist darauf angewiesen.

Diesen und weitere MOPO-Artikel zum HSV können Sie sich auch hier (https://bit.ly/37aAoZR) in der App Football was my first love anhören. 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp