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Towers-Profi Durham kämpft mit Braunschweigs Fru um den Ball
  • Harter Kampf um den Ball: Aljami Durham (M.) und Sananda Fru
  • Foto: WITTERS

Vor ausverkauftem Haus: Towers zeigen ihren Fans eine Leistungsexplosion

Ihre größte Qualität in dieser Saison haben sie einmal mehr unter Beweis gestellt. Wieder einmal haben die Veolia Towers Hamburg viele Probleme gehabt, lange zurückgelegen – aber dennoch ein enges Spiel für sich entschieden. Gegen die Löwen aus Braunschweig feierten die Türme dank des 81:72 (22:25, 23:20, 20:11, 16:16)-Sieges einen gelungen Einstand ins neue Jahr.

Gleich zweimal durften die 3400 Fans im ausverkauften Inselpark eine kleine Leistungsexplosion ihres Teams frenetisch feiern. Zwei Läufe, die überlebenswichtig für die Towers waren – und etwas aus dem Nichts kamen. Denn die Türme taten sich über weite Strecken des Spiels in der Offensive extrem schwer und leisteten sich viel zu viele Ballverluste (19).

BBL: Towers gewinnen mit 81:72 gegen Braunschweig – Durham bester Scorer

In der ersten Halbzeit half nur ein 15:0-Lauf Mitte des zweiten Viertels: Innerhalb von knapp drei Minuten drehten die Wilhesmsburger einem Zehn-Punkte-Rückstand (26:36/14.) in eine Fünf-Punkte-Führung (41:36/17.). Es war ein Wendepunkt, denn nach dieser Phase schalteten die Hausherren in der Defensive einen Gang hoch. „Unsere Verteidigung hat große Schritte nach vorne gemacht“, sagte Topscorer Aljami Durham (20 Punkte). „Wir haben uns auf ihre Schlüsselspieler konzentriert“, erklärte der US-Amerikaner.

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Da aber am anderen Ende der Platte weiterhin nicht viel gelingen wollte, sorgten die Türme erst mit einem 15:3-Lauf zum Ende des Viertels für die erste beruhigende Führung (65:56). Die Entscheidung war das aber noch nicht, da Braunschweig in einer spannenden Schlussphase noch mal auf drei Punkte verkürzen konnte. Wieder einmal stimmte aber das Timing der Towers, die mit drei Körben in Serie antworteten – und das Spiel für sich entschieden. „Wir haben bis jetzt immer gute Wege gefunden, die knappen Spiele zu gewinnen. Heute auch wieder“, freute sich Nico Brauner (12 Punkte), der einige wichtige Distanzwürfe versenkte.

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Der entscheidende Schlüssel: die Defensive, die nur 27 Punkte in der zweiten Halbzeit zuließ und nur elf im dritten Abschnitt. „Wir haben über das gesamte Spiel gut verteidigt, im dritten Viertel nur besonders gut“, betonte Cheftrainer Benka Barloschky. Die Hanseaten verbesserten sich durch den zweiten Bundesliga-Sieg in Folge auf Platz sieben. Am Mittwoch (19.30 Uhr) geht es im Eurocup gegen Badalona weiter.

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