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Bonn-Profi T.J. Shorts zieht mit dem Ball zum Korb.
  • Mit Ex-Tower T.J. Shorts (21 Punkte) hatten Ziga Samar (r.) und Christoph Philipps (l.) ihre Schwierigkeiten.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

Trotz Pleite: Darum stimmt bei den Hamburg Towers die Richtung

Furchtlos wollten sie die Bonner Festung stürmen. Und die Veolia Towers Hamburg, sie ärgerten den zu Hause weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer immerhin lange, brachten ihn sogar zeitweise in die Bredouille. Die Entwicklung bei den Türmen stimmt, trotz der 66:76-Pleite. Eine Hiobsbotschaft könnte diese aber erschweren.

Dass das Intermezzo von Jordan Davis (25) bei den Towers ein kurzes wird, war bei seiner Verpflichtung im Februar klar. Mehr als drei Spiele waren jedoch schon eingeplant. Aufgrund einer Handgelenksverletzung wird es aber bei dieser Zahl bleiben. Der Spielmacher muss zeitnah operiert werden. Das Saison-Aus für Davis ist die bittere Folge.

Towers freuen sich über Entwicklung und Defensiv-Leistung in Bonn

Doch auch ohne den defensivstarken Guard zeigten die Towers in der Verteidigung einer ihrer besten Saisonleistungen. „Wir haben es geschafft, das beste Offensivteam der Liga unter 80 Punkten zu halten.“, freute sich Cheftrainer Benka Barloschky (35).


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Offensiv wirkte der Korb dagegen zeitweise wie vernagelt. Nur sechs der 25 Distanzwürfe fanden ihren Weg durch die Reuse. „Leider hatten wir offensiv nicht die Quote, um zu gewinnen“, monierte Barloschky. Ryan Taylor (28), mit 17 Punkten bester Towers-Werfer, war schon mit seinen zwei Dreiern der beste Scharfschütze.

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Immerhin: Die Hanseaten bestätigten einmal mehr den Aufwärtstrend der letzten Wochen. Stabiler und kämpferischer treten die Türme auf. „Das Wichtigste ist, dass wir heute gezeigt haben, wie wir uns entwickelt haben“, lobte Ziga Samar (22), der aber auch wusste: „Am Ende zählt nur der Sieg.“ Die Entwicklung bringt keinen Ertrag gegen Top-Teams. Noch nicht.

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