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Len Schoormann
  • Len Schoormann trifft in Frankfurt auf den Klub, bei dem er zum BBL-Spieler reifte.
  • Foto: imago/Baering

Towers wollen die Kehrtwende im Kellerduell – und Schoormanns Jugendliebe ärgern

Der Rucksack, mit denen die Veolia Towers Hamburg dieser Tage in Spiele gehen, ist seit Mittwoch ein wenig leichter geworden. Die fünf Spiele andauernde Niederlagenserie wurde beim 100:64-Erfolg in Breslau eindrucksvoll beendet. In der BBL wartet Towers-Coach Benka Barloschky aber weiter auf seinen ersten Sieg. Gibt es jetzt die Kehrtwende im Kellerduell?

Nur zwei Siege trennen die Towers (13.) von Frankfurt (16.), ihrem nächsten Gegner am Sonntag (15 Uhr). Dass die Hanseaten zum Abschluss der Hinrunde fast ein Tabellennachbar des Abstiegskandidaten sind, wäre vor der Saison undenkbar gewesen. Unter ihrer turbulenten Halbserie wollen die Türme mit einem weiteren Sieg aber einen Schlussstrich ziehen.

BBL: Towers gastieren in Frankfurt – Schoormann kehrt an alte Wirkungsstätte zurück

„Wenn wir im Moment bleiben und uns auf das nächste Play konzentrieren, dann spielen wir guten Basketball“, erklärt Barloschky. Der 35-Jährige gewährte seinen Schützlingen 24 Stunden, um sich über den Breslau-Sieg zu freuen. Nicht mehr und nicht weniger. Im Freitagstraining lag der Fokus dann nur auf Frankfurt: „Die Jungs waren aggressiv, konzentriert und haben hart gearbeitet.“


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Und ein Tower hat besonders intensiv trainiert: Len Schoormann steht vor seiner ersten Rückkehr zu dem Verein, für den er sechs Jahre lang (2016 bis 2022) auf Korbjagd ging. „Das ist natürlich etwas Besonderes, aber im Endeffekt ist es auch nur ein Spiel, was wir gewinnen müssen“, so der Spielmacher, der im Sommer auf Leihbasis nach Hamburg wechselte.

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Der 20-Jährige freut sich bereits auf Familie und Freunde in der Arena. Schoormanns Backcourt-Partner James Woodard (29/Oberschenkelprobleme) droht derweil erneut auszufallen. Barloschky: „Es ist weiterhin eine Day-to-Day-Entscheidung.“

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