• Towers-Guard Jordan Swing (l.) gegen die Niners Chemnitz
  • Foto: WITTERS

Towers-Scharfschütze: Bei den Dreiern ist Swing der King

Jordan Swing ist der Dreier-King der Hamburg Towers: Mit ganz viel Erfahrung – er spielte schon in Australien, Spanien, Belgien und Israel – kam der 30-Jährige an die Elbe, sorgt seitdem mit feinem Händchen und Führungsmentalität für Erfolg. Woher nimmt er diese Kraft, woher kommt die Gelassenheit? „Gott ist alles für mich“, sagt der 1,98 Meter große Ami. „Ohne Gott fühle ich mich, als hätte ich keine Aufgabe im Leben.“

Seitdem er zu Gott fand, hat sich sein Leben verändert. „Es sind Glücksgefühle, die mir nicht einmal der Basketball schenken kann“, so Swing, der nach jedem erfolgreichen Korb die Finger  über die Brust kreuzt und ein Gebet nach oben schickt. „Ein Zeichen an Gott für alles, womit er mich gesegnet hat. Und für einen College-Freund, der früh von uns gegangen ist. Ein Zeichen, dass ich immer an ihn denke.“

Hamburg Towers: Bei den Dreiern ist Jordan Swing der King

Mit Kollege Marvin Ogunsipe liest Swing in der Bibel. Und auf dem Platz strahlt der 1,98-Meter-Mann eine beeindruckende Gelassenheit aus, punktet ohne Zwang und nur dann, wenn es von ihm verlangt wird. Er ist keiner, der seine Statistik aufhübschen will. Trotzdem: Mit einer Dreier-Quote von 44 Prozent gehört er zu den besten Schützen der Liga.

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„Auf dem Feld fühle ich mich einfach wohl. Es ist wie mein Zuhause“, erklärt Swing. „Da finde ich meinen Frieden.“ Und wer würde in einer spielentscheidenden Situation den letzten Wurf nehmen? Swing lächelt. „Ich habe immer Selbstvertrauen und gehe davon aus, dass ich treffe. Diese Situationen liegen mir.“

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