Max diLeo

Für Max DiLeo (l.) und die Hamburg Towers gab es in Ankara nichts zu holen. Foto: Temir Erdemay

Hamburg Towers treffen im Eurocup-Achtelfinale auf Valencia

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Pleite im letzten Eurocup-Gruppenspiel. Beim 70:95 (42:49) bei Turk Telekom in Ankara gab es für die Hamburg Towers nach einem ansprechenden Start nicht viel zu holen. Vor allem Alex Perez ließ die Wilhelmsburger regelrecht verzweifeln. Der Mexikaner war der überragende Mann bei der Mannschaft von Ex-Bundestrainer Henrik Rödl, erzielte 17 Punkte.

Dabei sah das zu Beginn zumindest in der Offensive recht ordentlich aus, was die Towers, weiter ohne Justus Hollatz (erkrankt) und Caleb Homesley (Rückenprobleme) aufs Parkett legten. Trevonn Bluiett startete mit zwei frühen Dreiern und auch die Defensive schien sich nach anfänglichen Problemen zu stabilisieren. Bei andauernder Spieldauer erwies sich aber vor allem letztere als Achillesferse. Im Vorwärtsgang fehlte der Rhythmus, die Defensive ließ viel zu einfache Punkte der Türken zu.

Hamburg Towers werden in Eurocup-Gruppe Siebter

Und so stand spätestens nach dem desolaten dritten Viertel (13:28) fest, dass es nichts werden würde mit Platz sechs in der Eurocup-Gruppe A. Da halfen auch die starken 21 Punkte vom Hamburger Topscorer Jaylon Brown nicht.

„Wir haben Spieler vermisst, die uns in unserer Defensive helfen. Die erste Halbzeit war okay, danach hatten wir keine Energie mehr“, sagte Towers-Trainer Pedro Calles. Mit dem Abschneiden auf Platz sieben stehen steht nun auch fest, auf welchen Gegner die Türme im Achtelfinale treffen: Am 19./20. April werden die Hamburger in Valencia antreten.

Am Sonntag (18 Uhr) müssen die Türme in der Liga beim direkten Konkurrenten Göttingen ran.

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