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Towers-Profi Cleary beim Korbversuch gegen Prometey
  • Harrison Cleary zeigte seine beste Leistung im Dress der Towers.
  • Foto: Oleksiy Naumov

Spätes Comeback nicht belohnt: Towers scheitern im Eurocup-Achtelfinale

Das Euro-Wunder von Riga, es blieb nach einem harten Kampf aus. Mit 79:87 (20:28, 40:48, 56:69) verloren die Veolia Towers Hamburg das Eurocup-Achtelfinale gegen Prometey. Den Türmen gelang beim Favoriten fast ein Riesen-Comeback – trotz einer personellen Ausnahmesituation.

Auf einmal war es nur noch ein Punkt. Mit einem 12:0-Lauf zum Start des Schlussviertels verkürzten die Towers ihren deutlichen Rückstand auf das Minimum. Die große Überraschung war zum Greifen nahe. Doch das ukrainische Spitzenteam, welches aufgrund des Krieges seine Heimspiele in der lettischen Hauptstadt austrägt, traf in den wichtigen Momenten seine Würfe. Die Türme gaben sich nie auf, scheiterten aber knapp. Und das, obwohl zahlreiche Schlüsselspieler ausfielen.

Eurocup-Achtelfinale: Towers verlieren mit 79:87 – Hinrichs fehlt länger aus persönlichen Gründen

Anthony Polite (Fuß), Jordan Davis, Ryan Taylor (beide nicht spielberechtigt) und kurzfristig auch noch Kapitän Seth Hinrichs (persönlichen Gründe) konnten nicht auf der Platte stehen. Yoeli Childs (19 Punkte, zwölf Rebounds) und Ziga Samar (14 Zähler) mussten die meiste Last schultern.


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Aber auch Rollenspieler wie Harrison Cleary sprangen in die Bresche – der US-Amerikaner erzielte starke 19 Punkte. Noch nie traf der Spielmacher, der eigentlich bei Rist Wedel unter Vertrag steht, so viel für die Towers.

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„Ich bin sehr stolz auf mein Team“, sagte Cheftrainer Benka Barloschky. Zurecht, da seine Spieler sich von keinem Rückschlag verunsichern ließen: „Wir haben gekämpft und alles, was wir hatten, auf dem Parkett gelassen.“ Dennoch endete die Eurocup-Reise der Towers, wie bereits im Vorjahr, im Achtelfinale.

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