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Towers-Profi Dziewa wirft gegen Tel Aviv
  • Kaum zu stoppen: Aleksander Dziewa (r.) erzielte gegen Tel Aviv 23 Punkte.
  • Foto: Djordje Kostic

Offensiv-Spektakel ohne Ertrag: Towers kassieren klare Pleite gegen Tel Aviv

Sie haben viel Herz gezeigt, aber erneut deutlich verloren. Beim Eurocup-Gastspiel gegen Tel Aviv, das aufgrund des Gaza-Krieges ohne Zuschauer:innen in Belgrad ausgetragen wurde, unterlagen die Veolia Towers Hamburg mit 101:118 (23:35, 29:30, 31:19, 18:34). Ein Offensiv-Spektakel, das aufgrund der schwachen Defensive der Norddeutschen ermöglicht wurde.

Was möglich gewesen wäre, hat man in diesen zehn Minuten gesehen. Im dritten Viertel, als die Towers dank ihrer giftigen Verteidigung den Rückstand vor Beginn des Schlussabschnitts auf einen Zähler (83:84) verkürzen konnten. Doch letztendlich war die Klasse des Gegners zu groß. Und die Defensive zu löchrig, als dass eine Überraschung gelingen konnte.

Towers-Defensive laut Barloschky in der ersten Hälfte „nicht bereit“

In der ersten Hälfte kassierten die Hamburger 65 Punkte, im vierten Abschnitt, als Tel Aviv wieder einen Gang hochschaltete, waren es 34. „In der ersten Halbzeit, besonders im ersten Viertel, war unsere Defensive nicht bereit“, monierte Cheftrainer Benka Barloschky.

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Ärgerlich: Offensiv zeigten die Towers sich von ihrer besten Seite. Jenseits der Dreierlinie trafen sie 50 Prozent ihrer Würfe – ein bärenstarker Wert. Vier Spieler erzielten über 15 Punkte, bester Werfer war Aleksander Dziewa (23 Zähler). Doch der Ertrag blieb aufgrund der Probleme in der Defensive aus.

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Barloschky war zwar „sehr glücklich mit dem Einsatz in der zweiten Halbzeit“, doch auch er wusste, dass das eine gute Viertel „nicht genug war, um das Spiel zu gewinnen“. Für die Towers war es die elfte Eurocup-Pleite im 13. Spiel.

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