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Dirk Nowitzki verfolgte das Spiel mit seinem Kumpel und Towers-Boss Marvin Willoughby.
  • Dirk Nowitzki verfolgte das Spiel mit seinem Kumpel und Towers-Boss Marvin Willoughby.
  • Foto: WITTERS

Nowitzki sieht Towers-Pleite! Darum war die NBA-Legende in Wilhelmsburg

Still, heimlich und leise hatte sich der größte seiner Zunft wenige Minuten vor dem Tipoff zwischen den Veolia Towers Hamburg und Brose Bamberg über einen Seiteneingang in die edel-optics.de-Arena geschlichen. Kein Geringer als der beste deutsche Basketballer aller Zeiten, Dirk Nowitzki, sah die 83:88 (48:45)-Heimpleite der Wilhelmsburger aus erster Reihe.

In jener saß „Dirkules“, NBA-MVP 2007 und Champion 2011 mit den Dallas Mavericks, neben Towers-Boss Marvin Willoughby. Beide verbindet seit gemeinsamen Tagen in der Nationalmannschaft eine Freundschaft. Wegen eines Sponsorentermins weilte Nowitzki, der mit seiner Familie in Dallas lebt, in Hamburg. Was lag da näher, als Kumpel Willoughby im Inselpark zu besuchen.

Nowitzki sieht Niederlage der Veolia Towers Hamburg

Und tatsächlich schien die Durchsage vom Hallensprecher, dass Nowitzki unter den 3400 Zuschauenden in der ausverkauften Halle war, der Mannschaft von Benka Barloschky einen Push zu geben. Nach einem nervösen Beginn dominierten die Towers im zweiten Viertel  – ehe das Pendel im dritten wieder gen Bamberg ausschlug. Zwölf Turnover in der zweiten Halbzeit waren zu viel.

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Bester Towers-Werfer bei seiner Premiere mit 20 Punkten war direkt Zugang Jordan Davis. Der neue Guard war aber bei den Dreiern glücklos (1/6) – das sollte sich rächen. „Daraus kann ich noch was lernen“, sagte Davis, der in den kommenden Tagen noch Verstärkung von einem Landsmann bekommen könnte. Barloschky verkündete, dass die Wilhelmsburger in aussichtsreichen Gesprächen mit einem Kandidaten seien, schon am Wochenende könnte der Deal über die Bühne gehen. Für das kommende Spiel am Mittwoch im Euro Cup gegen Paris wäre jener aber eh nicht spielberechtigt.

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