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Lukas Meisner von den Hamburg Towers
  • Anfang März verloren Lukas Meisner und die Hamburg Towers bei Bayern München.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Können die Towers die galaktischen Bayern stoppen?

Während die Europa-Tour für die Hamburg Towers unter der Woche in Valencia endete, nahm sie für den FC Bayern München nur knapp 350 Kilometer weiter nördlich richtig Fahrt auf. Durch den 90:75 -Auswärtssieg beim FC Barcelona glichen die Bayern in der Euroleague-Viertelfinal-Serie aus. Bevor es kommenden Mittwoch weitergeht, gastiert der Vizemeister in Wilhelmsburg.

Am Sonntag kommen die Bayern in den Inselpark. „Beide Teams hatten in der Saison schon mit Müdigkeit zu kämpfen“, sagt Towers-Trainer Pedro Calles, der genau weiß, wie eiskalt die Münchner sein können, auch wenn sie ausgepowert scheinen – oder gerade dann.


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Im Hinspiel Anfang März reichte eine 18-Punkte-Halbzeitführung nicht, die Towers verloren 75:86. „Wir werden viel Energie brauchen, müssen von Minute eins an da sein, den Ball in Bewegung halten“, sagt Lukas Meisner, der den couragierten Auftritt in Valencia trotz der 80:98-Pleite als Rückenwind versteht.  „Wir kommen von einem Achtelfinale, was eine Super-Situation für die ganze Organisation ist. Jetzt spielen wir gegen Bayern München, da ist es wichtig, dass die Abläufe nicht nur 20, sondern 40 Minuten klappen.“

Towers gegen Bayern vor über 3000 Fans

Knapp 3000 Tickets sind bereits weg, die edel-optics.de-Arena dürfte brodeln am Sonntagabend. Die Towers wollen die Euro-Riesen von der Isar stoppen. „Das Level bleibt hoch. Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften Europas“, sagt Calles und fügt gewohnt nüchtern an: „Es wird nicht einfacher.“ Dass sie gegen Spitzenmannschaften bestehen und diese ärgern können, haben die Towers schon bewiesen.

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