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Pedro Calles (r.) im Gespräch mit Jabril Durham.
  • Pedro Calles (r.) im Gespräch mit Jabril Durham.
  • Foto: WITTERS

Towers suchen Spielermacher, aber: „Wir brauchen keinen Superman“

Nach dem Pokal-Rauswurf können sich die Towers am Sonntag (15 Uhr, MagentaSport) gegen die Bayreuther vor heimischem Publikum revanchieren. Das Problem: der Abgang von Jabril Durham. So fehlt den Türmen ein Mann, der das Spiel aufbauen kann.

Dann muss halt Juwel Justus Hollatz mehr Minuten spielen, könnte man nun sagen. Das Problem ist eine Daumenverletzung, an die der Guard sich die Zähne ausbeißt.

Hamburg Towers: „Wir brauchen keinen Superman“

„Wir müssen das Problem als Team lösen“, sagt Trainer Pedro Calles und meint damit, dass andere Spieler wie Jaylon Brown, eigentlich auf dem Flügel zu Hause, auf der Point-Guard-Position aushelfen werden. „Wir müssen kreativ sein.“

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Eine langfristige Lösung ist das natürlich nicht. Hinter den Kulissen wird fieberhaft nach einem Ersatz geschaut. Überstürzen werde man aber nichts, betont Calles: „Wir werden auf keinen Fall den Erstbesten nehmen. Wir brauchen auch keinen Superman, der das Team verändern will, sondern einen Spieler, der dem Team helfen möchte.“  Sieht auch Marvin Willoughby so. Zur MOPO sagte der Towers-Sportchef: „Es muss ein Spieler sein, der noch dominanter dem Spiel seinen Stempel aufdrücken kann, vor allem auch defensiv.“

Mancher Fan wird nun an den pfeilschnellen TJ Shorts denken, den die Towers gerne gehalten hätten. Der wirbelt nun in Crailsheim. Zuletzt machte er gegen den MBC starke 30 Punkte.

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