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Towers
  • Die Hamburg Towers starten mit Fans in der Arena in die Saison.
  • Foto: WITTERS

Towers jubeln: Bundesliga-Spiele in Wilhelmsburg mit voller Hütte!

Sie hatten ein wenig gelitten. In der erfolgreichsten Saison ihrer Vereinsgeschichte hatten die Hamburg Towers wegen der Pandemie auf Zuschauer:innen verzichten müssen. Geschäftsführer Jan Fischer blickte ein wenig wehmütig auf die großen Siege gegen Bayern und Alba in der vergangenen Spielzeit zurück. Derartige Bilder gehören ab kommendem Mittwoch der Vergangenheit an. Zum ersten Heimspiel der Türme in der neuen Saison dürfen die Fans die Hütte wieder abreißen. „Das Herz der Hamburg Towers kehrt zurück“, sagte Fischer  – und das ist nicht nur aus emotionalen Gründen wichtig.

Die Vorfreude auf die neue Saison ist im Inselpark spürbar. Basketball vor Fans, das hat gefehlt. Emotional und wirtschaftlich. „Es ist ja kein Geheimnis, dass gerade beim Basketball der Anteil des Budgets nicht unerheblich ist, den wir durch Tickets einnehmen“, erklärte Fischer. „Insofern ist das für uns auch eine sehr gute Perspektive nicht nur Fans in der Halle zu haben, sondern auch wirtschaftlich wieder in die richtige Richtung zu kommen.“

Zum Heim-Auftakt gegen die Niners Chemnitz planen die Hausherren aktuell mit rund 2.600 Zuschauer:innen unter 2G-Regeln. Danach will man – je nach Ausgang der neuen Corona-Verordnung der Stadt – Schritt für Schritt in Richtung Vollauslastung gehen. Vielleicht sogar schon zum zweiten Heimspiel gegen Bayreuth.

BBL: Hamburg Towers starten in Ludwigsburg

Doch bevor die Wilhelmsburger Arena nächste Woche wieder brodeln wird, steht für die Schützlinge von Trainer Pedro Calles noch der schwierige Saisonstart bei den MHP Riesen aus Ludwigsburg an. Der Meister der vergangenen Hauptrunde ist bekannt für seine aggressive, defensive Spielweise. Eine knackige Feuerprobe zum Auftakt, doch laut Neuzugang Lukas Meisner hat jeder Spieler Bock, „deshalb ist es eigentlich egal gegen wir spielen“. Viel mehr freut er sich zu sehen, wo sein Team zum Start der Saison steht.


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Die Geheimfavoritenrolle auf den Meistertitel, die Alba Berlins Trainer Israel González den Towers zugeschrieben hat, weist Trainer Pedro Calles freundlich, aber bestimmt zurück. „Ich mag und schätze den Berliner Trainer sehr, aber da muss ich deutlich widersprechen.“ Vielmehr gehe es in der neuen Saison, in der die Türme parallel zum Ligaalltag erstmals in der Euro League ranmüssen, darum, den nächsten sportlichen Schritt zu machen. Luftschlösser werden in Wilhelmsburg nicht gebaut.

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