Caleb Homesley im Trikot der Hamburg Towers
  • Unter den besten 20 Werfern der Bundesliga: Caleb Homesley von den Towers
  • Foto: WITTERS

Dank Homesley: In den USA gibt es jetzt neue Towers-Fans

Lange hat er nicht gebraucht, um hier anzukommen. US-Boy Caleb Homesley ist erst seit weniger als zwei Monaten Spieler der Hamburg Towers – und schon jetzt Topscorer des Teams. Häufig müssen sich die amerikanischen Importspieler erst an den europäischen Basketball gewöhnen, doch Homesley ist ein wahrer Senkrechtstarter. Damit hilft er den Türmen, den eigenen Fehlstart vergessen zu machen.

Dabei behauptet der 24-jährige US-Amerikaner selbst, er passe sich immer noch an: „Ich versuche immer wie ein Schwamm zu sein und so viel von meiner Zeit hier zu lernen, wie ich nur kann.“ Auf dem Court ist davon aber nichts zu sehen. Vielmehr übernimmt er Verantwortung bei wichtigen Würfen, zuletzt sogar auch im Spielaufbau nach dem Abgang von Jabril Durham. Mit 16 Punkten pro Spiel führt Homesley die Towers im Scoring an und ist einer der Garanten für den jüngsten Aufschwung nach zwei Niederlagen zum BBL-Start.

Basketball: Caleb Homesley ist bei den Hamburg Towers angekommen

Coach Pedro Calles gab zu, dass seine Schützlinge länger als erwartet gebraucht haben, um seine Spielweise zu verinnerlichen. Jetzt sehe er aber, wie „die Jungs gewillt sind, jeden Tag den Preis zu zahlen, den es kostet, um zu spielen, wie wir es wollen“. Dabei half auch das Spiel im Eurocup, welches laut Calles und Homesley das Selbstbewusstsein der neuformierten Mannschaft stärkte.

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Am Freitagabend (20.30 Uhr/Magenta Sport) haben die Wilhelmsburger die Chance, ihre BBL-Siegesserie in Oldenburg auszubauen. Und dabei können sie auch auf den Support aus den Vereinigten Staaten zählen. Homesleys Familie verfolgte bisher alle Spiele – und das Feedback könnte kaum positiver sein: „Es macht sehr viel Spaß, der Art von Team zuzuschauen, das wir hier haben.“

Zusätzlich wurde von ihnen auch schon fleißig Towers-Merchandise bestellt – welches bereits auf dem Weg über den Atlantik ist. Die Towers-Familie wächst.

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