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Aljami Durham im Duell mit Geno Crandall
  • Towers-Topscorer Aljami Durham (r.) spielte gut, Geno Crandall, der auf Oldenburger Seite 34 Punkte machte, aber eindeutig besser.
  • Foto: imago/Andreas Burmann

Dämpfer für die Towers: Hamburger müssen wieder um die Playoff-Teilnahme zittern

Deutliche Niederlage gegen den Tabellennachbarn. Die Veolia Towers Hamburg kassieren in Oldenburg viel zu viele Körbe und müssen nun wieder um den zehnten Platz, der zur Teilnahme an den sogenannten Play-Ins, der Qualifikation für die Playoffs also, zittern.

92:107 (53:59) verlor die Mannschaft von Trainer Benka Barloschky bei den Baskets Oldenburg, die nach 30 von 34 Spieltagen als Tabellenneunter nun mit 16 Siegen zwei Siege mehr aufzuweisen haben als die Hamburger, die nun die Konkurrenz aus Bamberg und Braunschweig im Nacken spüren. Beide Konkurrenten gewannen ihre Spiele am Wochenende (Braunschweig 90:81 gegen Alba Berlin, Bamberg 85:76 gegen Göttingen) und liegen nun nur noch einen Sieg hinter den Towers.

Wohlfarth-Bottermann fehlte den Towers in Oldenburg

In Oldenburg entwickelte sich schnell ein Spiel, in der beide Teams Probleme in der Defensive hatten. Das hatte bei den Towers auch damit zu tun, dass man mit einem Rumpfaufgebot angereist war. Da Kapitän Jonas Wohlfarth-Bottermann (muskuläre Probleme) kurzfristig ausfiel, standen Barloschky nur neun Spieler zur Verfügung. Ein ganz schwaches drittes Viertel (19:32) der Hamburger entschied letztlich die Partie. Aljami Durham, der mit 22 Punkten der beste Werfer der Towers war, zeigte sich enttäuscht, blickte aber schon voraus auf das eminent wichtige Spiel gegen Crailsheim am Dienstag (18.30 Uhr) im Inselpark: „Da müssen wir 40 Minuten guten Basketball spielen. Heute haben wir es im dritten Viertel nicht so umgesetzt, wie wir das wollten. Da ist uns das Spiel aus den Händen geglitten.“

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Barloschky sah es ganz ähnlich. Mit den ersten beiden Vierteln war der Towers-Coach zufrieden: „Bis dahin haben wir es hier sehr gut gemacht, haben den Weg zum Korb gefunden. Im dritten Viertel hatte Oldenburg mehr Energie und das hat uns das Genick gebrochen.“

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