Jabril Durham machte gegen Frankfurt ein starkes Spiel.
  • Jabril Durham (m.) machte gegen Frankfurt ein starkes Spiel.
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Befreiungsschlag! Hamburg Towers feiern ersten Saisonsieg

„Es tut gut, mal wieder ein Basketballspiel zu gewinnen“, sagte Robin Christen. Der Flügelspieler und seine  Hamburg Towers haben es in Frankfurt geschafft, nach drei Pflichtspiel-Pleiten endlich Punkte zu holen. Gegen den Liga-Letzten setzten sie sich mit 74:64 durch.

Entscheidend dafür war eine Phase, die sich vom Ende des ersten bis in die Mitte des zweiten Viertels zog: Die Türme zeigten endlich den von Trainer Pedro Calles gefürchteten Defensiv-Basketball, zwangen die Hausherren zu etlichen Ballverlusten (insgesamt 26!) und schweren Würfen.

Basketball-Bundesliga: Hamburg Towers siegen in Frankfurt

Vor allem Jabril Durham, zuletzt noch wegen mangelnder Impulssetzung in der Kritik, spielte stark auf: Elf Punkte, elf Vorlagen und bärenstarke acht Steals erzielte der US-Amerikaner. Er schrammte so an einem Triple-Double, also drei zweistellige Werte in verschiedenen statistischen Kategorien, nur knapp vorbei.

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Trotz aller Euphorie: Die Towers spielten nicht über die gesamte Zeit überzeugend, ließen die Frankfurter oft zu nah wieder rankommen. Am Ende konnten sie den Sieg über die Zeit verwalten. Gerade an ihrer Wurf- (39 Prozent) und Freiwurfquote (49 Prozent) müssen sie noch arbeiten. Topscorer Christen (19 Punkte): „Der erste Sieg ist immer der schwerste.“

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