William Christmas im Einsatz für die Hamburg Towers.
  • William Christmas und die Hamburg Towers verloren überraschend mit 79:83 gegen die MLP Academics Heidelberg.
  • Foto: WITTERS

Dauerproblem: So verdaddeln die Hamburg Towers die Playoffs

Der Auftritt der Veolia Towers Hamburg bei der bitteren 79:83-Heimniederlage am Montagabend hinterließ einige Sorgenfalten. Gegen die abstiegsbedrohten MLP Academics Heidelberg sollte es eigentlich ein Pflichtsieg werden, doch am Ende schlugen sich die Türme wieder einmal selbst.

„Wir hatten mehr als genug Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden“, sagte ein frustrierter Benka Barloschky nach dem Spiel. Recht hatte er, denn die Heidelberger waren zwar bereit, um den Klassenerhalt zu kämpfen, spielten aber alles andere als eine Übermannschaft.

Towers mit 18 Turnovern gegen Heidelberg

Vor allem das altbekannte Turnover-Problem – 18 Stück bei Spielende – bekamen die Wilhelmsburger nicht in den Griff. „Wir arbeiten sehr hart daran, die Anzahl zu reduzieren“, so Barloschky. Aber auch eine erschreckend schwache Dreier- und Freiwurfquote, sowie viele Heidelberger Offensiv-Rebounds sorgten am Ende für einen „grauenhaften Abend“ für die Towers, die nun im Kampf um die Playoffs unter Zugzwang stehen.

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„Wir sind jetzt gegen Heidelberg zu Hause ausgerutscht, also müssen wir den Sieg woanders holen. Denn die Ziele bleiben die gleichen.“

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