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Die fünf Punkte von Mark Hughes waren für die Towers zu wenig.
  • Die fünf Punkte von Mark Hughes waren für die Towers zu wenig.
  • Foto: WITTERS

79:83! Towers rutschen aus – und Durham verletzt sich

Die Veolia Towers Hamburg müssen im Kampf um die Playoffs einen herben Rückschlag hinnehmen. Beim 79:83 (41:42)-Krimi gegen die abstiegsbedrohten MLP Academics Heidelberg verloren die Towers nicht nur das Spiel. Auch die Sorgenfalten wegen des Personals werden größer – weil Aljami Durham sich verletzte.

Trainer Benka Barloschky schien schnell zu verstehen, dass das Spiel gegen die Heidelberger kein leichtes werden würde. Es dauerte keine zwei Minuten, da zog der 36-Jährige sein Sakko aus und begann aktiv an der Seitenlinie zu coachen. Vor allem das altbekannte Problem, die Turnover bekamen die Towers nicht in den Griff. „Wir verlieren das Spiel wegen den 18 Turnover und den zehn verpassten Freiwürfen“, fasste Barloschky die Niederlage zusammen.

Bei „Must-Win“-Spiel: „Die Qualität hat nicht ausgereicht“

Entsprechend eng blieb das Spiel auch in der zweiten Halbzeit. Doch den Heidelbergern war die Bedeutung des Spiels anzumerken. Die Towers hingegen versuchten vergeblich, die Energie der abstiegsbedrohten Baden-Württemberger aufzufangen. Es entwickelte sich ein echter Krimi, in dem auch die 23 Punkte von Towers-Topwerfer Aleksander Dziewa am Ende zu wenig waren. „Der Fight war da, nur die Qualität hat nicht ausgereicht“, so das Resümee des Chefcoachs.

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So verloren die Towers ein „Must-Win“-Spiel, während die Heidelberger wichtige Punkte im Abstiegskampf sammelten. Doppelt bitter für die Towers: Durham verletzte sich bei der Möglichkeit, die Towers Sekunden vor Schluss doch noch einmal in Führung zu bringen.

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