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Veolia Hamburg Towers
  • Die Towers-Macher Marvin Willoughby (l.) und Jan Fischer (r.) mit Matthias Harms, dem Geschäftsführer von Veolia
  • Foto: WITTERS

Namensrechte verkauft: Die Hamburg Towers heißen jetzt anders

Gerüchte gab es seit einigen Tagen, am Freitagvormittag schafften die Hamburg Towers Fakten. Die Wilhelmsburger haben ihre Namensrechte erstmalig in der Vereinsgeschichte veräußert und treten künftig als Veolia Towers Hamburg auf. Eine Zäsur, der nächste Schritt.

Mindestens für die kommenden drei Jahre wird das Abfallentsorgungs-Unternehmen, das schon seit 2019 mit den Wilhelmsburgern zusammenarbeitet, Namensgeber. Und spült eine Menge Geld in die Kassen der Türme, kolpotiert rund eine Million Euro pro Saison. Genauere Zahlen kommentieren die Towers nicht.

Über die Bedeutung des Deals sprechen die Verantwortlichen dafür sehr gerne. „Ein Ritterschlag“ sei das, sagte Geschäftsführer Jan Fischer. „Das passt sehr, sehr gut. Es war ein langer Prozess, über anderthalb Jahre, in denen wir immer enger zueinander gefunden haben“, erklärte Fischer.

Aus den Hamburg Towers werden die Veolia Towers Hamburg

Mit dem neuen Namen geht auch ein kompletter Re-Brand der Marke Towers einher, inklusive neuem Logo. Ihre Identität wollen die Wilhelmsburger dadurch nicht verkauft wissen. Vielmehr gehe es um den nächsten Schritt. Kritiker, so Towers-Boss Marvin Willoughby, werde es immer geben. „Aber dafür auch tausende Menschen, die das richtig gut finden.“ Der 44-Jährige fasst zusammen: „Es geht darum, den ganzen Laden hier voranzubringen.“

Dabei werde das frische Geld gewiss nicht komplett in die Mannschaft fließen, auch das Ziel, die Towers in der BBL zu etablieren, werde sich nicht verändern. Langfristigkeit ist und bleibt das Ziel. Alles neu bei den Towers – außer die Ziele. Da lassen sich die Verantwortlichen nicht reinreden, wie Willoughby unterstreicht: „Wir entscheiden, wo es langgeht.“ Künftig unter neuem Namen.

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