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  • Simon Terodde hat sich mit dem Coronavirus infiziert.
  • Foto: WITTERS

Torjäger fehlt gegen Heidenheim: Corona-Quarantäne! So will der HSV Terodde ersetzen

Bittere Gewissheit für den HSV: Simon Terodde hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der Stürmer, der beim 2:0 in Bochum die kompletten 90 Minuten auf dem Platz gestanden hatte, wurde mehrfach positiv getestet. Das Gesundheitsamt Altona hat eine 14-tägige Quarantäne für den 33-Jährigen angeordnet, die am 29. März endet.

Dem Toptorjäger der Zweiten Liga (20 Treffer) geht es den Umständen entsprechend gut. „Ich fühle mich ein bisschen schlapp, habe sonst aber keine typischen Symptome und freue mich, dass die anderen Jungs alle gesund sind“, ließ Terodde wissen. Das Spiel gegen Heidenheim wird der Angreifer in jedem Fall verpassen, am Wochenende drauf steht eine Länderspielpause an.

Wood oder Wintzheimer als HSV-Ersatzstürmer für Terodde

Im optimalen Fall müssen die Hamburger also nur ein Spiel auf Terodde verzichten, am 4. April in Hannover wäre die Quarantäne dann aufgehoben. Bis dahin müssen es andere richten.

Manuel Wintzheimer etwa, der in Bochum nach langer Zeit mal wieder ein Erfolgserlebnis sammelte und den zweiten Treffer vorlegte. Oder Bobby Wood, der beim 2:3 in Würzburg bewies, dass er das Toreschießen doch nicht verlernt hat.

Eine Menge Arbeit, die da in den kommenden Tagen auf HSV-Trainer Daniel Thioune wartet. Terodde, so viel ist klar, wird das Geschehen seiner Kollegen von der heimischen Couch aus beobachten.

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Der Angreifer, der nicht nur wegen seiner Tore, sondern auch wegen seiner Führungsqualitäten ungeheuer wichtig für das Kollektiv ist, reagierte fast schon bezeichnend auf die Diagnose. „Seine erste Frage war: ‘Wie geht es den anderen?’“, berichtete Sportdirektor Michael Mutzel. „Typisch Simon. Das Allerwichtigste ist, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht.“

HSV: Michael Mutzel über den Terodde-Ausfall

Der Corona-Fall Terodde. Sportlich hätte es den HSV wohl kaum schlimmer treffen können. Zumindest gegen Heidenheim muss es aber ohne den Knipser vom Dienst gehen.

Sportdirektor Michael Mutzel sagte dazu: „Es hätte ja auch eine Zerrung sein können oder eine Gelbsperre. Ich glaube es ist ganz normal, dass er nicht 34 Spiele macht. Und das haben wir auch über das Jahr immer wieder gesagt: Wir haben einen breiten Kader und ich bin mir sicher, dass wir dann da auch einen guten Ersatz hinstellen werden, der dann vielleicht auch eine Kiste macht.”

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