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  • James Lawrence fährt in diesem Sommer als einzigerSt. Pauli-Profi zur EM.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis einziger Teilnehmer: Darum fährt Lawrence mit gemischten Gefühlen zur EM

Es wird sein erstes großes Turnier und James Lawrence kann es kaum erwarten. Noch zwei Spiele, dann bricht der Innenverteidiger auf zur walisischen Nationalmannschaft, um sich auf die EM vorzubereiten. In die große Freude auf das Turnier mischt sich aber auch eine kleine Sorge.

„Um ehrlich zu sein, bin ich kein großer Fan davon“, sagt er über den Modus der diesjährigen Kontinentalmeisterschaft, die in elf Ländern stattfindet, und erklärt, warum: „Einfach, weil das viel Reisen bedeutet.“

FC St. Pauli: James Lawrence fährt mit gemischten Gefühlen zur EM

Lawrence wird unmittelbar nach dem letzten Spiel in Regensburg nach Wales fliegen und dort ins Trainingslager fahren, bevor es für ihn und das Team für die ersten beiden Gruppenspiele gegen die Schweiz und die Türkei nach Aserbaidschan geht. Das dritte Gruppenspiel gegen Italien findet hingegen in Rom statt.

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„Von allen, die bisher eine EM oder eine WM gespielt haben, habe ich gehört, dass die Magie eines solchen Turniers dieses Flair im Austragungsland ist“, berichtet Lawrence. Und darin, dass diese Atmosphäre nicht zustande kommt, liegt seine Sorge.

James Lawrence fehlt bei der EM der Flair im Austragungsland

„Normalerweise kommen alle Fans aus allen Ländern zusammen. Ich befürchte, dass das bei dieser EM nicht so sein wird, weil wir in unterschiedlichen Ländern sind. Auch die Fans müssen reisen“, sagt der 28-Jährige.

St. Paulis einziger EM-Fahrer freut sich aber trotzdem auf das Turnier. „Das ist etwas sehr Aufregendes“, sagt er und rechnet sich gute Chancen aus in Gruppe A. „So ziemlich alle Länder, die qualifiziert sind, haben Qualität. Du musst also mit Respekt in das Turnier gehen, aber gleichzeitig wissen wir um unsere Qualitäten. Wir sind zuversichtlich, dass wir in der Gruppe gute Resultate holen können.“ Da muss nur noch die Stimmung stimmen.

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