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Chris Dobey und Joe Cullen
  • Chris Dobey (l.) erhielt im Kampf um die Premiere-League-Plätze den Vorzug vor Joe Cullen.
  • Foto: Imago/ Pro Sports Images

„Tritt in die Eier“: Neuer Zoff unter den Darts-Stars

Der letztjährige Finalist Joe Cullen hat verärgert auf die Nominierung der acht Starter für die Darts-Premier-League reagiert und dem Weltverband PDC Vorwürfe gemacht. Der 33 Jahre alte Engländer hatte in der Vorsaison das Finale in Berlin nur ganz knapp mit 10:11 gegen den Niederländer Michael van Gerwen verloren.

„Geschockt über mein Ausscheiden aus der Premier League! Ich glaube überhaupt nicht, dass das verdient ist, wenn ich ehrlich bin. Tatsächlich ist es ein Tritt in die Eier“, schrieb Cullen am Montagabend bei Twitter.

„Ich fühle, dass ich eine weitere Chance verdient gehabt hätte, nachdem ich einen Millimeter vom Titel entfernt war – das war ein harter Tag“, klagte Cullen.

Aspinall, Dobey, van den Bergh und Clayton erhielten den Vorzug vor Cullen und Humphries

Neben den vier gesetzten Startern Gerwyn Price (Wales), Michael Smith (England), Michael van Gerwen (Niederlande) und Peter Wright (Schottland) wurden die beiden Engländer Nathan Aspinall und Chris Dobey sowie der Belgier Dimitri van den Bergh und der Waliser Jonny Clayton berufen.

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Auch der Weltranglistenfünfte Luke Humphries bedauerte seine Ausbootung für das an diesem Donnerstag in Belfast beginnende Turnier. „Ich kann nicht leugnen, dass ich unglaublich enttäuscht bin“, schrieb der Engländer.

Auch der deutsche WM-Halbfinalist Gabriel Clemens wurde nicht nominiert. Clemens hatte allerdings schon vor der Nominierung versichert, dass andere Spieler einen Startplatz mehr verdient hätten als er. (dpa/nswz)

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