Felix Neureuther sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert.
  • Felix Neureuther sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert.
  • Foto: imago/GEPA pictures

Zu Morddrohungen aufgerufen? Neureuther wehrt sich

Felix Neureuther hat sich gegen Anfeindungen wegen einer kritischen Aussage zum Impfstatus des Schweizer Skirennläufers Urs Kryenbühl zur Wehr gesetzt. Er „wolle da mal was klarstellen“, sagte Neureuther sichtlich aufgebracht in einem Video bei Instagram. Er habe es mitnichten befürwortet, dass Kryenbühl „Morddrohungen bekommen hat, weil er nicht geimpft ist“, betonte er.

„Sag mal, geht’s eigentlich noch? Von Morddrohungen distanziere ich mich ganz, ganz klar, damit ist nicht zu spaßen. Habe ich selbst schon mal bekommen, ist nicht lustig, kann ich euch sagen“, meinte Neureuther. Er habe vielmehr sagen wollen, dass sich Kryenbühl „hätte impfen lassen können“, um seiner Vorbildfunktion als Spitzensportler gerecht zu werden.


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Er persönlich akzeptiere selbstverständlich auch andere Meinungen und Menschen, „die nicht geimpft sind, das ist jedem seine freie Entscheidung“, betonte der 37-Jährige.

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Kryenbühl (27), der im vergangenen Winter an Corona erkrankt war, hatte den Saisonstart der Speedfahrer im November in Kanada verpasst, weil er als Ungeimpfter nicht einreisen durfte. Seit der zweiten Station in Beaver Creek/USA ist er aber mit dem Weltcup-Zirkus unterwegs. (sid)

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