„Wie um alles in der Welt…?“ Gepäck-Panne macht Zverev fassungslos
Alexander Zverev will sich auf seinem Wohlfühl-Belag Sand in Buenos Aires den Frust vom verlorenen Australian-Open-Finale von der Seele spielen – doch zunächst muss er ein Gepäck-Problem lösen.
„Kann mir irgendjemand erklären, wie um alles in der Welt es möglich ist, dass ich von Rom nach Buenos Aires fliege, aber meine Taschen anstatt mit mir auf die Malediven geschickt werden?“, schrieb der deutsche Tennisstar bei Instagram und fügte scherzend an: „Ich glaube, sie brauchen schon Urlaub.“ Die Nachricht versah Zverev mit vier lachenden Emojis.
Ironischerweise verbrachte der Weltranglistenzweite nach dem Ende der Vorsaison seinen Urlaub mit Freundin Sophia Thomalla und seinem engsten Vertrautenkreis tatsächlich auf den Malediven.
Alexander Zverev mit Freilos in Buenos Aires
Dass Zverev nun aber ohne Schläger dasteht, ist unwahrscheinlich. In der Regel werden ein paar Rackets von den Profis zur Sicherheit immer mit ins Handgepäck genommen. Zverev hat zudem etwas Zeit, auf die Zusendung seines Gepäcks zu warten. Als topgesetzter Spieler bei dem Sandplatzturnier hat der Hamburger in der ersten Runde ein Freilos und tritt erst im Achtelfinale gegen den Sieger des Matches Roberto Carballes Baena aus Spanien gegen Dusan Lajovic aus Serbien an.

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„Ich wollte immer hierher kommen“, sagte Zverev bei einer Medienrunde. Das 250er-Turnier in der argentinischen Metropole auf Sand soll ihm helfen, bei den French Open in vier Monaten endlich den ersehnten ersten Grand-Slam-Turniersieg zu feiern. „Ich will auch schon auf Roland Garros vorausblicken, ich will so oft ich kann auf Sand spielen.“ Auch beim anschließenden Sandplatzturnier in Rio de Janeiro ist der 27-Jährige gemeldet.
Australian Open: Zverev verlor gegen Jannik Sinner
Das klar in drei Sätzen verlorene Finale bei den Australian Open in Melbourne vor drei Wochen gegen den italienischen Weltranglistenersten Jannik Sinner begleitet die deutsche Nummer eins aber noch immer. Er bereue seine aus der ersten Emotion heraus getätigte Aussage, dass er „einfach nicht gut genug“ für den ganz großen Coup auf der Grand-Slam-Bühne sei.
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„Manchmal sage ich auch Dinge, die ich bereue“, äußerte Zverev: „Ich muss an mich selbst glauben und dass ich gut genug bin, um Grand Slams zu gewinnen und dass ich gut genug bin, die Nummer eins zu werden, wenn ich mich weiter verbessere.“ (aw/dpa)
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