Das sagt Zverev zu seinem Wutausbruch
Olympiasieger Alexander Zverev tut sein Ausraster beim ATP-Turnier in Acapulco enorm leid. „Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr ich mein Verhalten während und nach dem gestrigen Doppel bereue“, schrieb der 24 Jahre alte Hamburger bei Instagram: „Ich habe mich privat beim Stuhlschiedsrichter entschuldigt, weil mein Ausbruch ihm gegenüber falsch und inakzeptabel war, und ich bin nur von mir selbst enttäuscht.“
Zuvor war der Weltranglistendritte in Mexiko disqualifiziert worden. Zverev darf zu seinem Einzel-Achtelfinale gegen Peter Gojowczyk (München) nicht mehr antreten, dies teilte die ATP mit. Gojowczyk zog kampflos ins Viertelfinale ein, für Zverev ist das Turnier beendet.
Alexander Zverev: „Es gibt keine Entschuldigung“
Zverev hatte nach dem 1:2 (2:6, 6:4, 6:10) an der Seite von Marcelo Melo (Brasilien) gegen Lloyd Glasspool/Harri Heliövaara (Großbritannien/Finnland) die Fassung verloren. Er schrie Referee Alessandro Germani nach dem Erstrundenmatch lautstark an und schlug immer wieder kräftig mit seinem Schläger an dessen Stuhl, nur knapp an den Füßen vorbei.
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„Es hätte einfach nicht passieren dürfen, und es gibt keine Entschuldigung“, schrieb Zverev: „Wie man weiß, gebe ich alles auf dem Platz. Gestern war es eindeutig zu viel.“ Er wolle die kommenden Tage nutzen, um über seine „Taten“ nachzudenken und darüber, „wie ich sicherstellen kann, dass so etwas nicht wieder vorkommt“. Zverev schloss sein Statement mit folgenden Worten: „Es tut mir leid, dass ich Euch enttäuscht habe.“ (sid)