• Kieler Jubel: Der THW feierte im Nordderby gegen Flensburg eine Gala. 
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Weil einer überragte: THW Kiel deklassiert Flensburg im Nordderby

Tempo, Tore – und ein überragender Torhüter: Der THW Kiel hat angeführt von Schlussmann Niklas Landin das Nordderby gegen die SG Flensburg-Handewitt für sich entschieden. Der Rekordmeister fügte seinem Erzrivalen beim 29:21 (12:10)-Erfolg die erste Saison-Niederlage zu und schloss in der Tabelle auf. 

Mann des Tages vor 2400 Zuschauern in Kiel war Landin. Der dänische Weltmeister, der nach einer Meniskus-Operation sein erstes Saisonspiel bestritt, hielt knapp die Hälfte der Würfe und hatte maßgeblichen Anteil an der Wiedergutmachung nach der 22:31-Niederlage der Kieler in Wetzlar vor Wochenfrist.

Nach Wetzlar-Pleite: THW Kiel schlägt dank Niklas Landin zurück 

„Nach dem Auftritt in Wetzlar und einer brutalen Woche habe ich gewusst, dass die Mannschaft zurückkommt“, sagte THW-Trainer Filip Jicha im NDR und lobte seinen Torhüter: „Niklas hat ein grandioses Spiel gemacht.“

Landin Parade

Bärenstark: Kiels Keeper Niklas Landin parierte bei seinem Comeback nach Verletzung fast 50 Prozent aller Flensburger Würfe. 

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So sah es auch Flensburgs Coach Maik Machulla: „Wir haben gegen Niklas Landin verloren.“ Landin selbst sprach von einem „traumhaften Comeback“. Außer ihm kehrte auch Kiels zuletzt verletzter Star-Zugang Sander Sagosen zurück.

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Beste Torschützen seiner Kieler waren die Rückraumspieler Domagoj Duvnjak und Harald Reinkind mit je fünf Treffern, bei den Flensburgern traf Jim Gottfridsson am häufigsten (7 Tore). (sid/max)

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