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Zhao Xintong grinst in die Kamera
  • 2021 gewann Zhao Xintong die UK Championship - jetzt wurde er vom Snooker-Weltverband wegen Manipulation angeklagt.
  • Foto: Imago/ Pro Sports Images

Wegen „Match-Fixing”-Affäre: Weltverband klagt Snooker-Champion an

Die „Match-Fixing”-Affäre um chinesische Snooker-Profis geht in die nächste Runde: Wie die World Professional Billards and Snooker Association (WPBSA) am Mittwoch mitteilte, wurden alle zehn derzeit suspendierten Spieler im Rahmen einer Korruptionsuntersuchung angeklagt. Sie sollen Partien auf der Welttour manipuliert haben.

„Nach einer eingehenden Untersuchung durch die WPBSA-Integritätsabteilung wurde entschieden, dass sie sich einer Anklage stellen müssen”, so der Weltverband. Die Spieler blieben zudem bis auf weiteres suspendiert – sollten sie für schuldig befunden werden, drohen lange Sperren. Es sei ein unabhängiges Disziplinartribunal einberufen worden, um die Beweise zu prüfen, gab die WPBSA bekannt.

O’Sullivans Schüler Zhao Xintong ebenfalls angeklagt

Die Manipulationsaffäre um angeblich verschobene Spiele hatte die Snooker-Welt um den Jahreswechsel erschüttert. Es geht um Ergebnisabsprachen und damit einhergehende Wettgewinne. Zu den angeklagten Spielern gehört unter anderem Zhao Xintong, Nummer neun der Welt und eine Art Ziehsohn des Weltranglistenersten Ronnie O’Sullivan aus England.

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O‘ Sullivan hatte letztens die Anschuldigungen seines Schülers verteidigt und behauptet, dass auch in anderen Sportarten Spielmanipulationen verbreitet sei. (sid/yj)

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