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Nick Kyrgios zeigt sich von seiner emotionalen Seite.
  • Nick Kyrgios zeigt sich von seiner emotionalen Seite.
  • Foto: IMAGO / Icon Sportswire

Skandal-Profi Kyrgios sendet emotionale Botschaft an seine kranke Mutter

Zwei Wochen vor den US Open hatte sich Kyrgios zuvor in bestechender Form gezeigt. In der zweiten Runde in Montreal warf er den russischen Weltranglistenersten Daniil Medvedev aus dem Turnier. Zudem holte er vor einer Woche beim Masters in Washington gleich zwei Titel, neben seinem ersten Einzel-Triumph seit drei Jahren gewann der 27-Jährige auch im Doppel. Trotzdem unterlag Kyrgios nun im Viertelfinale den Polen Hubert Hurkacz mit 6:7 (4:7), 7:6 (7:5), 1:6.

Bereits anschließend an den Sieg über Medvedev sendete der Australier eine Botschaft an seine Mutter. Dabei wünschte er ihr viel Kraft, da sie derzeit auf eine Nierentransplantation angewiesen sei. „Es ist schwer, denn selbst wenn ich jetzt reise, liegt meine Mutter gerade im Krankenhaus, meinem Vater geht es nicht besonders gut, mein Bruder hat gerade ein Baby bekommen, und ich kann nicht bei meiner Familie sein, wenn normale Menschen gerne bei ihr sein würden“, zitiert Sport1 den Wimbledon-Finalisten.

Kyrgios sendet emotionale Botschaft an kranke Mutter und Familie

Selten zeigt sich der Australier, der immer wieder durch sein „rüpelhaftes“ Verhalten auffällt, von seiner emotionalen Seite. Anschließend an sein emotionales Statement ergänzt er: „Sie sehen nur, wie ich gewinne und verliere, wie ich den Schläger werfe und diese Dinge tue. Sie verstehen nicht wirklich die Herausforderungen, mit denen ich konfrontiert bin.“


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In zwei Wochen wird Kyrgios wieder beim Grand-Slam-Turnier, den US Open, auf dem Platz stehen. Seine Leistungen in der jüngsten Vergangenheit dürften den Australier definitiv hoffen lassen, zumindest im Turnierverlauf weit zu kommen.

Kyrgios sendet Kampfansage vor US Open

Der 27-Jährige gibt sich trotz der Niederlage im Viertelfinale hinsichtlich der US Open kämpferisch wie immer: „Ihr tut so, als hätte ich noch nie die Nummer eins der Welt geschlagen. Aber ich habe es schon öfter gemacht. Ich habe Medvedev geschlagen. Ich habe Roger (Federer), Novak (Djokovic) und Rafa (Nadal) besiegt. Ich habe das Gefühl, dass mein Selbstvertrauen und mein Glaube an mich selbst nie zu kurz kommen.“

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Im Turnier könnte Kyrgios dann auf den deutschen Alexander Zverev treffen. Nach seiner Knöchelverletzung im Halbfinale der French Open im Juni, will der gebürtige Hamburger sich in seiner Heimatstadt beim Davis Cup erstmals wieder die Ehre geben. Auch die US Open hat der 25-Jährige noch nicht ganz abgeschrieben, auch wenn die Zeit wie er selbst sagt sehr knapp wird. (sid/pw)

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