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Andy Grote auf einer Pressekonferenz
  • Andy Grote sieht eine Absprache mit den „Klima-Klebern“ nicht als Option.
  • Foto: imago/Jürgen Heinrich

Grote erklärt vor dem Marathon: „Keine Verhandlungen mit Klima-Klebern“

Die Vorbereitungen für den Haspa Hamburg Marathon am Sonntag laufen auf Hochtouren – und werden vermutlich nicht als besonders hindernisarm in die Annalen des Wettbewerbs eingehen. Flugstreik, Bahnstreik, die Gefahr eines Klima-Protests im Zuge des Rennens – all diese Unbekannten müssen die Organisierenden bei ihren Planungen miteinbeziehen. Und sind dabei quasi machtlos.

Der große Warnstreik am Hamburger Flughafen sorgt bei einigen Athletinnen und Athleten für eine stressige und komplizierte Anreise. Dass auch noch die Bahn am Freitag streikt, verhinderte weitere Alternativen.


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Erfahrungen, die auch bei den Teilnehmenden nachhaltig negativen Eindruck hinterlassen könnten. Auch Cheforganisator Frank Thaleiser hat eine ungute Vorahnung. Er sei sich nicht sicher, „ob die danach noch mal Lust auf Hamburg haben“.

London macht es vor, Grote lehnt ab

Eine Frage, die sich in diesen Tagen ebenfalls aufdrängt: Wird es Störungen des Marathons durch Klimaaktivisten geben? Die Veranstalter des Londoner Marathons, der ebenfalls an diesem Wochenende stattfindet, fanden mit der Aktivisten-Gruppe „Extinction Rebellion“ eine Lösung am Verhandlungstisch. Für den Hamburg Marathon sind derartige Gespräche nicht angedacht, wie Innen- und Sportsenator Andy Grote klarstellte: „Wir führen keine Verhandlungen mit den Klima-Klebern.“

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Stattdessen stellte der SPD-Politiker die Vorfreude auf das Event in den Vordergrund. Er spüre eine „Masseneuphorie“, das „Marathon-Fieber“ sei spürbar, so Grote, der versprach: „Es wird noch besser als letztes Jahr. Wir haben eine faszinierende Veranstaltung vor uns.“

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