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Schmidhofer bei einer Pressekonferenz
  • Schmidhofer leitete auch schon mehrere Jahre den Steirischen Skiverband und wechselte dann zum ÖSV.
  • Foto: imago/Eibner Europa

Familien-Drama: Ski-Boss tritt zurück

Nach nur drei Monaten Amtszeit lässt Karl Schmidhofer seine Funktion beim Österreichischen Skiverband ruhen. Der Scheiflinger muss einen schweren Schicksalsschlag verkraften.

Nur drei Monate nach seinem Amtsantritt hat Karl Schmidhofer aus privaten Gründen wieder seinen Rücktritt als Präsident des Österreichischen Skiverbandes erklärt. Der 59-Jährige begründete den Schritt mit einem „schweren Schicksalsschlag in der Familie“. Sein 35 Jahre alter Sohn habe einen Schlaganfall erlitten. „Ich will nun voll und ganz meine Kraft der Familie widmen“, sagte Schmidhofer.

Schmidhofer seit Juni im Amt – Stadlober übernimmt Leitung

Der Politiker der Österreichischen Volkspartei hatte erst im Juni die Nachfolge des langjährigen Amtsinhabers Peter Schröcksnadel angetreten. Bis zur Wahl eines neuen Verbandschefs soll Vizepräsidentin Roswitha Stadlober den ÖSV leiten.

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Im kommenden Jahr stehen für die Ski-Elite die Olympischen WInterspiele in Peking an. Vom 4. bis zum 20. Februar werden sich die besten Athleten in China miteinander messen. Wahrscheinlich wird der Österreichische Skiverband bis dahin auch wieder einen neuen Präsidenten haben. (mp/dpa)

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