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Dirk Nowitzki (m.) auf der Tribüne.
  • Dirk Nowitzki ist immer wieder bei Spielen der DBB-Auswahl zu Gast.
  • Foto: imago/Camera 4

Überraschender Plan: Neuer Basketball-Bundestrainer hofft auf Nowitzki

Der DBB hat einen neuen Bundestrainer vorgestellt und damit nach dem frühen Olympia-Aus für Aufbruchsstimmung gesorgt. Neu-Coach Gordon Herbert stellt auch die direkt seinen ersten Personalwunsch vor. Der Kandidat besitzt im deutschen Basketball Legenden-Status.

Der neue Bundestrainer Gordon Herbert würde gerne die deutsche Basketball-Legende Dirk Nowitzki einbinden. „Seine Präsenz wäre für das deutsche Basketball immer toll“, sagte der 62-Jährige im Interview mit dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“. Nowitzki, einer der größten Basketballer der Geschichte, sei „noch ein viel besserer Mensch als Spieler. Es wäre großartig, ihn irgendwie einzubeziehen“.

Herbert will um Medaillen spielen – Schröder will zum DBB

Der Kanadier Herbert wurde Anfang September zum Nachfolger von Henrik Rödl ernannt, der die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes bei den Olympischen Spielen ins Viertelfinale geführt hatte. Herbert will künftig regelmäßig um Medaillen spielen: „Das ist jedenfalls meine Ansicht und das, wohin ich diese Gruppe bringen will. Dann geht es darum, die Spieler dazu zu bringen, dass auch sie daran glauben. Mit dem Talent, das wir in Deutschland haben, und der Weiterentwicklung unserer Spieler ist es, glaube ich, ein realistisches Ziel.“

Setzen kann der frühere Meistertrainer auf den derzeit besten deutschen Basketballer Dennis Schröder. Der Guard der Boston Celtics habe sich „hundertprozentig dazu bekannt, für uns zu spielen. Er mag es, sein Land zu vertreten“. Schröder bringe „etwas Einzigartiges mit, einzigartige Fähigkeiten“.

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Diese Bereitschaft hat Herbert offenbar nicht bei jedem Nationalmannschaftskandidaten vorgefunden. „Es gab einen Spieler, der gezögert hat, ob er die Länderspiele im November bestreiten will“, sagte der Coach. „Für mich ist es wichtig, mich nur mit den Spielern zu beschäftigen, die sich committet haben. Wir sind nicht in einer Situation, wo wir auf die Hände und Knie fallen müssen, um Leute zu bitten, dass sie spielen.“ Er habe „kein Problem mit Leuten, die Nein sagen. So ist es einfacher als mit einem Vielleicht.“ (mp/dpa)

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