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Equanimeous St. Brown
  • Equanimeous St. Brown hat den Sprung in den NFL-Kader der Green Bay Packers nicht geschafft.
  • Foto: imago/Icon SMI

NFL: Deutsches Trio verpasst Sprung in die 53-Mann-Kader

Die deutschen Football-Spieler Equanimeous St. Brown, David Bada und Aaron Donkor haben den Sprung in die Kader für die neue Saison der nordamerikanischen NFL verpasst. Das bestätigten sowohl die Green Bay Packers von St. Brown als auch die Seattle Seahwaks, bei denen Aaron Donkor mittrainiert hatte, und Badas Washington Football Team.

Bis Dienstag mussten die 32 Vereine ihre endgültigen 53-Mann-Aufgebote benennen. Der wohl prominenteste Name, der gehen musste, ist Cam Newton. Der Quarterback war 2020 als Nachfolger des siebenmaligen Super-Bowl-Siegers Tom Brady von den New England Patriots verpflichtet worden.

NFL: Equanimeous St. Brown konnte sich bei den Green Bay Packers nicht durchsetzen

Die Packers hatten in der Sommerpause Randall Cobb zurückgeholt und Amari Rodgers gedraftet. Letztendlich konnte sich der 24-jährige St. Brown, der 2018 an 207. Stelle ausgewählt worden war, auf der Position des Wide Receivers nicht durchsetzen. Er kann aber zu den aktuellen Vertragsbedingungen von einem anderen NFL-Klub verpflichtet werden. Sollte er in einem gewissen Zeitraum keinen neuen Verein finden, darf St. Brown frei verhandeln.

Der 26 Jahre alte Donkor kam über das sogenannte „International Pathway Program“ zu den Seahawks. Durch dieses Verfahren sollen Talente die Möglichkeit erhalten, in der besten Liga der Welt Fuß zu fassen. Auch Bada fand so den Weg nach Washington. Bei ihm gibt es eine Besonderheit. Wie der Hauptstadt-Klub mitteilte, habe man den Münchner zwar nicht nominiert, aber auch nicht freigestellt. Weiter heißt es: „Die NFL hat Washington eine Ausnahmegenehmigung für Bada erteilt.“

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Mit Jakob Johnson von den Patriots und Equanimeous‘ Bruder Amon-Ra, der das Trikot der Detroit Lions trägt, hat ein deutsches Duo die Reduzierung der Aufgebote dagegen überstanden. Die Saison beginnt in der Nacht auf den 10. September. (dpa/tha)

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