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  • Marc Marquez wirbelt nach seinem Sturz in Jerez durch die Luft. Beim Aufprall bricht sich der Serien-Weltmeister den rechten Oberarm
  • Foto: MotoGP.com

Neustart nach Corona: Horror-Unfall des Superstars schockt die Motorrad-Szene

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez hat sich bei seinem Sturz im WM-Auftaktrennen in Jerez den rechten Oberarm gebrochen. Der Spanier verlor am Sonntag vier Runden vor Rennende auf Platz drei liegend die Kontrolle über seine Honda und wurde von seinem Motorrad geschleudert.

Beim Aufschlag zog sich der 27-Jährige die Fraktur zu. Marquez wurde anschließend mit einer Krause um den Hals im Krankenwagen abtransportiert. Der italienische Superstar Valentino Rossi schied mit seiner Yamaha ebenfalls sieben Runden vor dem Zieleinlauf aus.

Weltmeister nach Horror-Unfall vom Spezialisten operiert

Marquez soll am Dienstag in Barcelona vom Spezialisten Dr. Xavier Mir operiert werden, teilten die Veranstalter mit. Bis zum zweiten Grand Prix des Jahres hat er kaum Erholungszeit. Schon am Freitag stehen die ersten Trainings zum Grand Prix von Andalusien ebenfalls in Jerez auf dem Plan. Ein Start von Marquez gilt daher als äußerst unwahrscheinlich.

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Ein Verzicht wäre bitter für den überragenden Fahrer der vergangenen Jahre. Wegen der Coronavirus-Absagen umfasst der Kalender nur 13 statt 20 Rennen. Entsprechend schwierig wäre es für den Titelverteidiger, den Rückstand auf seine Verfolger aufzuholen.

Wird Marquez‘ Unfall zu Bradls Chance?

Stefan Bradl, der am Montagvormittag den obligatorischen Corona-Test absolviert hat, fährt am kommenden Sonntag auf jeden Fall beim zweiten MotoGP-Saisonrennen in Jerez – aber es ist noch nicht bekannt, für wen der Zahlinger einspringen wird. Denn auch Cal Crutchlow vom LCR-Honda-Team muss unters Messer. Der Brite hatte sich bei einem Sturz im Warm-Up am Sonntag das Kahnbein der linken Hand gebrochen. Er wird noch vor Marc Marquez am Dienstagvormittag von Dr. Xavier Mir in Barcelona operiert werden. Ein Start am kommenden Wochenende gilt als sehr unwahrscheinlich.

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