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Rudelbildung beim Spiel zwischen Orlando Magic und Detroit Pistons
  • Beim Duell zwischen Orlando Magic und Detroit Pistons gab es eine Rudelbildung, die Moritz Wagner verursacht hatte.
  • Foto: IMAGO/USA TODAY Network

Video: Deutscher NBA-Star sorgt für Chaos und kassiert üblen Schlag

In der NBA wurde die 101:121-Niederlage der Orlando Magic gegen die Detroit Pistons von einer Rudelbildung überschattet. Im Zentrum stand dabei der deutsche Profi Moritz Wagner.

Nachdem der Berliner und Detroits Killian Hayes einem missglückten Magic-Pass hinterherjagten, checkte Wagner seinen Kontrahenten in dessen eigene Spielerbank. Daraufhin brach das Chaos aus, es bildete sich ein Handgemenge, in dem Wagner einen üblen Schlag auf den Hinterkopf bekam und umfiel.

NBA: Handgemenge zwisschen Magic und Pistons

Die Rudelbildung hatte drei Ejections zur Folge, darunter auch für den Berliner.

„Er ist ok“, sagte hinterher Bruder Franz Wagner, der mit 19 Punkten bester Werfer seines Teams war. Bei den Pistons überragten Alec Burks mit 32 und Saddiq Bey mit 28 Punkten. Nach einer zwischenzeitlichen Siegesserie kassierte Orlando den zweiten Dämpfer in Folge und steht bei einer Bilanz von 13:23.

LA Lakers weiter sieglos

Währenddessen mussten die Los Angeles Lakers gegen die Miami Heat die fünfte Niederlage in den vergangenen sechs Spielen hinnehmen. Beim Eastern-Conference-Finalisten der vergangenen Saison unterlagen die Lakers um Dennis Schröder mit 98:112. Ausschlaggebend für die Pleite waren die 26 Turnover, die den Lakers unterliefen. Der Gastgeber verbuchte hingegen nur sechs – der große Unterschied.

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Punktbester Spieler aufseiten Miamis wurde Jimmy Butler (27 Punkte). Für die Lakers erzielte Superstar LeBron James kurz vor seinem 38. Geburtstag ebenfalls 27 Zähler. Schröder und Russell Westbrook kamen auf je 15. „Aus Team-Sicht möchte ich meine Karriere nicht auf diesem Level beenden“, sagte James nach dem Spiel mit Blick auf die zweitschwächste Bilanz eines seiner Teams nach 35 Partien seit seiner Rookie-Saison 2003/04 (14:21). (dpa/yj)

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