NBA erhöht Druck: Ungeimpften Stars wird Einreise verweigert
Die NBA übt in Sachen Corona-Impfung nun richtig Druck auf die Spieler aus. In einem Memo verkündete die Liga, dass alle ungeimpften Basketballer, die einen befristeten Visastatus besitzen, nach dem Verlassen des Landes nicht in die USA zurückkehren könnten.
Besonders empfindlich könnte das die Spieler treffen, da auch das All-Star-Wochenende sowie Spiele bei den Toronto Raptors – das einzige NBA-Team aus Kanada.
NBA hat Corona-Impfquote von 97 Prozent – Toronto Raptors durchgeimpft
Das entsprechende Memo erhielt Adrian Wojnarowski von ESPN, mittlerweile wurde es an alle Vereine verschickt. Auch die kanadische Regierung hatte angekündigt, die Grenzen für ungeimpfte Sportler ab dem 15. Januar zu schließen. Im Zuge dessen müssen alle Teams den Impfstatus der Spieler an die Liga übermitteln. Bekannt ist bis jetzt nur von den Toronto Raptors, dass das komplette Team geimpft ist.
Bereits vergangene Woche hatte „The Athletic“ berichtet, dass alle Profis, die bis zum 17. Dezember keine Auffrischungsimpfung haben, weder mit dem Team reisen, noch mit anderen Spielern zusammenkommen dürften.
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Zwar dürften die neuen Regelungen in der NBA zu keinen allzu großen Ausfällen führen – immerhin hatte die Liga zuletzt berichtet, eine Impfquote von 97 Prozent zu haben, 60 Prozent hätten bereits ihre Booster-Impfung erhalten. Die Werte wurden gegenüber ESPN bestätigt.
Dennoch ist von einzelnen Spielern bekannt, dass sie nach wie vor ungeimpft sind. Prominentestes Beispiel ist Kyrie Irving, der mit seiner Einstellung für Schlagzeilen sorgte und den Brooklyn Nets aus dem Grund seit Saisonbeginn fehlt.