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Danielle Collins jubelt während ihres Australian Open Spiels gegen Karolina Muchova.
  • Danielle Collins jubelt während ihres Australian Open Spiels gegen Karolina Muchova.
  • Foto: dpa

„Peinlich”: Amerikanerin jubelt zu früh – Siegemund weiter

Danielle Collins ließ ihren Schläger fallen und riss die Arme jubelnd in die Luft. Die US-Amerikanerin hatte den Drittrundeneinzug nach einem harten Stück Arbeit geschafft – dachte sie zumindest und ging in Richtung des Netzes, um sich die Gratulation ihrer Gegnerin Karolina Muchova abzuholen. Doch die kam nicht.

Collins, die 29-jährige US-Amerikanerin, hatte sich beim Stand von 7:3 im Tiebreak des dritten Satzes zu früh gefreut. Im Entscheidungsdurchgang wird seit 2019 in Melbourne ein sogenannter Match-Tiebreak bis 10 gespielt. „Ich wäre am liebsten im Boden verschwunden“, sagte die an Position 12 gesetzte Spielerin im Anschluss, ihr verfrühter Jubel war Collins „ziemlich peinlich“. Immerhin gewann sie am Ende tatsächlich mit 6:7 (1:7), 6:2, 7:6 (10:6).

Siegemund erreicht bei Australian Opens die dritte Runde

Auch Laura Siegemund durfte jubeln. Die 34-Jährige gewann hr Match gegen die an Nummer 27 gesetzte Rumänin Irina-Camelia Begu mit 5:7, 7:5, 6:3.

Siegemund zog erstmals seit ihrem Debüt 2016 wieder in die dritte Runde des Grand-Slam-Turniers im Melbourne Park ein. Die vier anderen deutschen Starterinnen waren bereits an der Auftakthürde gescheitert. Als nächste Gegnerin wartet auf Siegemund die an Nummer vier gesetzte Französin Caroline Garcia oder Leylah Fernandez aus Kanada.

Deutsche setzt sich trotz schwieriger Bedingungen durch

Siegemund erwischte einen guten Start und lag ein Break vorne, musste den ersten Satz aber dennoch abgeben. Im ebenfalls ausgeglichenen zweiten Durchgang behielt die Metzingerin diesmal die Nerven.

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Im dritten Satz profitierte sie auch von einer offensichtlichen Fußverletzung ihrer Gegnerin. Aufgrund des Windes waren die Bedingungen auf dem nicht überdachten Platz 8 im Melbourne Park schwierig. (sid/dpa/nswz)

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