„Keine Macht dem Sixpack!“ Warum die fitteste deutsche Frau das fordert
Fluch und Segen der Digitalisierung: Einerseits ermöglichen Geräte und ihre Messungen heutzutage, ein individualisiertes Trainingsprogramm für jeden Freizeitsportler zu entwickeln. Andererseits werden die Sozialen Medien von normierten Körperbildern geflutet, die den Blick auf den eigenen Körper verengen und ungesunden Druck erzeugen. „Die Wellness- und Gesundheitsindustrie ist kein offener Ort für alle Körpertypen“, kritisiert Katharina Isele, die 2022 zur fittesten Frau Deutschlands gekürt wurde.
Isele wird am 26. Juni mit der Fitness-Bloggerin Sophia Thiel über den „Kraftakt Kopf“ diskutieren – nur eine von zahlreichen Veranstaltungen beim Sports, Medicine & Health Summit, der vom 26. bis 28. Juni im CCH stattfindet. „Keine Macht dem Sixpack!“, forderte Isele prägnant in einer Vorab-Presserunde.
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„Wissen zum Anfassen“, verspricht Geschäftsführer Nils Schumacher, wenn es an drei Tagen um Gesundheit, Ernährung oder Trainingsoptimierung geht – und letztlich auch um Olympische Spiele. Hamburgs Sport-Staatsrat Christoph Holstein gab sich zuversichtlich, dass Formate wie der sportmedizinische Gipfel auch die Olympia-Chancen der Hansestadt erhöhen. Denn: „Die internationalen Entscheidungsträger registrieren, welches Engagement für den Sport an den Tag gelegt wird.“
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